b. Vice-Waywoden (1201) 1363–1490.

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b. Vice-Waywoden (1201) 1363–1490.
Aus dem ungarischen oder siebenbürgischen Adel vom König ernannt, waren Stellvertreter der Waywoden und fungirten ebenfalls in ein und demselben Jahre oft zwei und mehrere; es werden genannt:
1201. Gyula.
1248. Urbanus.
1273. Johann.
1275. Ladislaus.
1285. Ladislaus.
1289. Mopis (Moyses).
1291. Gf. Benedictus.
1291. Ladislaus.
1295. Georg.
1314. Chellus u. Ladislaus.
1315. 18. Petrus Magister.
1325. Michael.
1335. Simon.
1338. Petheu.
1340. Peter.
1343. 44. Ladislaus.
1345. Sigmund v. Szathmáry.
1345? Joh. Farkas v. Szeredahely.
1345–48 u. 1355 Petrus.
1346. 48. 63–66 Petrus de Jára (Gára) S. Fhrn.
1351. Aegidius.
1353. Stefan.
1357. Dominicus.
1356–59. Michael.
1361. Simon v. Sambuki, Sámboki, eine Familie welche französischen Ursprung, in der Arpaden-Zeit aus der Champagne nach Ungarn einwanderte; um 1660 wird das Geschlecht das letzte mal genannt.
1370. 75. Ladislaus u. Nicolaus.
1371. 79–94. Joannes.
1384. Jacob Laczk S. Apor Fhrn.
1388. Gregor v. Faragó.
1366. 91. Joh., sohn Peters v. Váradja u. 1396.
1393. Bartholomäus.
1394–1402 u. 1404. Peter Verres, Vereb S. Adel.
1397. Joh. v. Görtsön u. Joh. Schutz.
1398. Johann v. Peirch.
1402. Laurenz Chák S Gfen, wird im selben Jahre Wayw.
1402. Stefan Nádas S. Gfen, ward noch 1402 Waywode.
1403. Georg Bikaf v. Krakké.
1406. Michael S. Salomons.
1407. Johann v. Doboka † ein berühmtes siebenbürgisches Geschlecht, blühte im 17ten Jahrhundert in zwei Linien.
Das Wappen nach des obigen Joahnn Siegel war ein halber Hund. Taf. 20.
1407. 08. Peter v. Sztige oder v. Spring.
1407. Ladislaus v. Madan.
1410. Bartholomäus, Magister.
1410. 12. 14. Ladislaus v. Nádas, S. Gfen.
1422. Stefan Báthori-Sztanislófi, S. Landesfsten.
1415–38. Lorandus Lépes v. Várad-Készi
Dieses siebenbürger Geschlecht kam zur Zeit Kg. Sigismund vor. Der berühmteste Mann des Stammes war Valentin 1608–19 Bf. v. Neutra, Hofkanzler, 1619 Bf. v. Kalocsa bis 1623, wo er †, dessen Wappen war nach einem Siegel: Taf. 20.
Geviertet mit Mittelschild, in welchem ein Vogel nach rechts gewendet eingestellt erscheint, (welcher Gattung ist nicht mehr zu erkennen) 1 u. 4 nach rechts ein springendes Pferd, unter dem in der rechten Unterecke ein Burgthurm steht; 2 u. 3 ein nach rechts springendes Einhorn. Das Wappen des Lorand L. v. V. nach Sächs. Nat. Arch. Nr. II. 24. an einer Urkunde do. Deva 26/4 1417 auf gelbem Wachs ist:
Auf einer Scheibe im Fusse des Siegels steht ein gekrönter (fünf Zinken) Dreieckschild, von dessen beiden oberen Ecken Büffelhörner wachsen, (oder Bänder abflattern.) Der Schild ist durch einen Querbalken (auf andern Siegeln auch rechter Schrägbalken) getheilt u. wird selber unten u. oben vonje einem Burgzinnenthurm begleitet; von der Minuskel Umschrift ist nur zu lesen:
Sigillum Loran ………
Auf einer und von Urkunde do. Hermannstadt 21/12 1427 (im selben Archive) befindet sich im Wappen ein rechter Schrägbalken, beiderseits von dem Zinnenthurm begleitet.
1434. 36. Peter Cheh v. Leva †, 1436 Waywode S. Fhrn.
1437. Demetrius v. Pán †.
1439. 44. Pancratius (Pongracz) von Dengelegh † S. Fhrn.
1446–50. Gregor Bodó von Györgyi † auch de Gyiorgyi, Giurgj geschrieben,
war 1452 Burgvogt von Ofen, 1458 Schatzmeister in Kaschan; sein Bruder Nicolaus Probst von Bács u. Gehilfe des Bf von Veszprim, 1459 Probst in Stuhlweissenburg u. Kg. Mathias Geheimkanzellist.
Franz 1505 Deputirter des Tolnaër Comitates, 1518 Rath des Kgf. Ludwig II., bleibt nach der Schlacht von Mohácz ein Anhänger Kg. Johanns, als einer seiner Generale, verlore die Schlacht bei Tokaj, wurde gefangen nach Wien gebracht u. † dort als Letzter der Familie. –
1444–46. Nicolaus Geréb v. Vizakna, später auch Waywode 1460 S. Adel.
1446–52 Marcus v. Herepe
1448. Georg v. Bala †,
Nicolaus von Somkerék † u.
Stefan v. Nádas. Siehe Gfen.
1450. Georg Tárczay v. Tarkeö † S. Joh. B. v. T. 1505 Széklergraf.
1452. Michael v. Dormanháza †.
1453–55. Brenislaus v. Sivó, † u.
Georg Rykalph v. Tharkö, †. S. Johann v. T. Széklergr. 1505.
1456. Stefan Kemény v. Gyero-Monostor s. Landesfürsten.
? 1458. Joha. Farkas v. Szeredahely.
1470. Nicolaus Geréb v. Vizakna (S. oben 1444) u.
Stefan Erdély S. ihn als Waywoden im selben Jahre 1460.
1461. Michael Székely v. Szt. Ivány. †.
ein † siebenbürgisches also benanntes Geschlecht aus der Máros Vásárhely’er Gegend, von dem im sächs Nationalarchiv zu Hermannstadt sich Urkunden vorfinden, auf denen aber die Siegel nicht mehr deutlich zu erkennen sind. Obigen Michael Sz. nennt Wurzbach (S. d. A. Rosenfeld Fhrn.) Bd 24 von 1462–69 als sächsischen Nationsgrafen Das Nähere S. unter den Fhrn. und auch in der Liste der sächs. Nationsgrafen. Auf einer der oberwähnten Urkunden vom 19. Juli 1463 (lateinisch) II. Nr. 220 schreibt Mich. Szekely v. Szt. Iván Bistrizer Graf u. Capitän von Hermannstadt (Comes Cibiniensis) an die Stadt Hermanstadt und an die 7 Stühle um die Geldereinhebung zu betreiben und schickt an seine Stelle den Vicewaywoden Nicolaus v. Vizakna; – diese Urkunde trägt das am besten zu erkennende Siegel und ist da im rechten, untern Schildestheil ein pfahlweis gestelltes Schwert, das in einem Körper zu stecken scheint u links davon ein Vogelflügel ausgebreitet zu sehen.
In den 60ger Jahren des XVI. Jahrh scheint das Geschlecht ausgestorben zu sein. –
1641. Alex Bethlen S. Landesfsten u.
1641. Benedict v. Gebárth v. Széklerék †.
1464. Nicolaus v. Vizakna (Geréb) S. Adel.
1465. Johann Dionysi von Illyés †.
1465. Ladislaus v. Nádasd S. Gfen.
1470–78. Johann v. Réde S. Gfen.
1470–78. Dominicus v. Bethlen Iktár † S. Landesfsten u. Gfen.
1486 Lazar Koldus †.
1487–90 u. 1497 Stefan v. Telegd † S. Fhrn.
1495. Georg v. Dobó v. Ruszka †, Siehe Freiherrn u. 1553 den Waywoden Stefan.
1506. Benedicth v. Thar †.
1507. Ladislaus Schectinger, Castellan von Déva †.
1512–13. Nicolaus Thuróczy †, auch Székler vice Gf.
Die Thuróczy von Turóczszent Mihály sind ein altes ausgestorenes Geschlecht des Thuroczer Comitates, wurden schon 1269 genannt. Von Stefan de Turocz besteht eine zusammenhängende Stammtafel. Näheres S. Fhrn.
1519. Nicolaus Hagymási v. Bereksó, † auch Székler vice Gf.
Die H. von Szt. Giróth v. Beregszó stammen von Stefan Ungh v. Hagymás aus dem XV. Jahr, sein Sohn, obiger Nicolaus, war 1505 Ban von Szörény, 1519 Vicewaywode; die Nachhommen seiner 3 Söhne starben sämmtlich im ersten Drittel des XVII. Jahrhunderts aus.
Wappen: ein stehender nach rechts gewendeter Schwan von einem schrägreehten Pfeil durch den Hals geschlossen, selber in ganzer Figur steht auf der Krone als Kleinod. – (Taf. 20.).
(1507) 1520 Leonhard Barlabassi de Hederfája †.
Aus dieser alten Széklerfamilie war Lukas von B. von Száraz-Ajta 1488 in den oberen Székler Lande angesessen; Leonhard B. v. Hederfája von der andern Linie, war obiger Vice Waywode u. Vice Széhlergraf – beide Linien sind erloschen. Des obigen Wappen nach Urkunden des sächs. Nation Archiv zu Hermannstadt 1507, dann Nr. 1226 ex 1510 u. ex 1524 Nr. 270: ein gehörnter Ochsenkopf, der im zweiten Siegel ex 1524 auch gekrönt vorkommt. – Taf. 20.
1523. Stefan Szanislófi u.
1514–1523. Stefan Thomori v. Szucsák. †
auch Székler vice Graf, die Familie stammte aus dem Abaujer Comitat; der erstbekannte ist Paul, er fiel als Führer des magyarischen Heeres in der unglücklichen Schlacht bei Mohács 1526. war Bf. v. Kalocsa.
Sein naher Verwandter war obiger Stefan, die Nachkommen seiner beiden Söhne Georg u. Demeter starben im ersten Drittel des XVII Jahrhunderts gänzlich aus. Seit der Ernennung des Stefan v. Th. war die Familie in Siebenbürgen ansehnlich begütert.
Im sächs. Nations-Archiv befindet sich auf Urkunde Nr. 89 vom Jahre 1508 des Paulus Thomori, Castellani fogarasiensis nachfolgendes Siegel:
Auf einem Boden steht ein nackter Mann mit Lendenschutztuch, in der Rechten einen Stab pfahlweise, u. in der Linken ebenso eine lilienartige Blume haltend. – Taf. 20.
1530. Alexius Bethlen-Bethlen S. Landesfürsten.
1531. Nicolaus v. Telegd, auch Székler Vicegraf S. Fhrn.
1538. Franz v. Kend S. Fhrn.
1544. Ladislaus Mikola von Szamosfalva † S. Fhrn.

 

 

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