Rhédey (Rédei) von Kis-Rhéde, Grafen.

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Rhédey (Rédei) von Kis-Rhéde, Grafen.
Entstammt dem Geschlechte Aba. Der erstbekannte Anherr liess sich ein Heveser Comitat im Ort Rhéde nieder, daher kommt der Nahme. Im 13. Jahrhundert blühten 6 Linien.
1. R. v. Szent-Márton.
2. R. v. Berczel.
3. R. v. Boldogasszony.
4. R. v. Kis Rhéde u. Szent-Márton.
5. R. v. Tas.
6. R. v. Cseke u. Nagyrhéde.
Sie alle starben frühzeitig aus und nur dem R. de Kis Rhédey kennen wir eine sichere Stammreihe, selbe beginnt mit Nicolaus.Nicolaus genannt Mikócza. – Peter.Jacob. – Nicolaus gen. Dósa 1440. Nicolaus. – Ladialsus Gm. 1. Sofie, 2. Elise Recskey, 3. Anna – 1. Paul II. 2. Franz I. 1552 polnischer Ritter, von ihm eine Linie in Polen.
Paul II. hatte unter anderen Kindern die Söhne:
A. Paul III. und B. Franz II., die Stifter beider Hauptlinien.
A. Linie Paul III. in Siebenbürgen undin Ungarn.
Paul III. (Sohn Paul II.) 1598 1609 Schatzmeister in Sbgen. Gem. Anna Suta seine 2 Söhne sind Gründer zweier neuer Zweige.
1. Johann I. † 1658 ist Stifter des siebenbürg. Zweiges, der sich durch 3 Söhne in die ausgestorbenen Häuser Franz IV., Stefan II. und in das noch blühende Haus Johann’s theilte. Die Linie erhielt 13. 11. 1744 den ungarn. Grafenstandt
2. Stefan II. der andere S. obigen Paul III. Gründer ungarischen, bereits ausgestorbenen, ebenfalls 13. 11. 1744 in den ungarischen Grafenstand erhobenen Linie.
B. Franz II. † Linie in Siebenbürgen.
Franz II. v. R. 1614 Erbobergespan im Biharer u. Marmaroser C., Hptm. v. Grosswardein, Georg II. Rákoczy Hofkanzler. – Franz III. Marmaroser Obergespan wird nach Absetzung Georg II. Rákoczy’s auf dem Landtag zu Weissenburg 3 11 1657 Fürst, als der Grossvesier die Grenzfestung Jenö fordert, dankt er 24. 1. 1658 ab., 13. 6. 1659 ungar. Graf. † 1664*
Ein polnisches Geschlecht Redies erlangte unterm 8. 3. 1869 von Preussen unter dem Namen Redeď Adelsrenovation und das alte Familienwappen Ostoja. Im genealog. Taschenb. d. adel. Häuser, 1878 S. 615 wird behauptet, dass diese Linie abstamme von Fürsten Sbgens Franz III. Rhedei † 1664, der 27. Juni 1654 das polnische Indigenat und Wappen Ostoja v. Kg. Johann Casimir erhalten habe, dessen Sohn Martin sei Stammvater dieses Zweiges u. diese Abstammung sei von preussen auch anerkannt worden. Nach allem was bekannt ist, schloss des Fürsten Franz einiger Sohn Ladislaus geb. 11. 1. 1636 † 1664 Obergespann in der Marmaros, der von 2 Gemahlinen keine Kinder hatte, diese Linie und ist den ungarischen Genealogen nur bekannt, dass Franz I. in Polen das Indigenat erhielt, eques auratus wurde. Auch wusste man, dass er Nachkommen hatte, diesen könnte man diese Familie Redies, Redei vielleicht zurechnen. Nach dieser Abstammungsanerkennung der preussischen Rédei vom Fürsten Franz, wäre aber deren Stammvater Martin als ein jüngerer Sohn des Fürsten Franz zu betrachten, wovon aber in Ungarn Siebenbürgen nichts bekannt ist.
Aus der siebenbürger Linie Grf. Johann ein Urenkel des Johann I. † 1658, geb. 1714 † Wien, 10. 1. 1768 zeichnet sich im Türken- und Erbfolgekrieg sehr aus, erhielt 23 1. 1760 das Ritterkreuz des M. Theresienordens, kam 1760 zur ungarischen Garde, 1761 General-Major, seine Ehe mit Clara Grf. Bethlen blieb kinderlos.
Wappen.
Stammwappen in bl. auf gr. Rasen ein nach rechts schreitender g. gekrönter Löwe mit einem Doppelschweif, einen zum Hiebe erhobenen s. Säbel mit g. Gefäss mit der rechten Pranke schwingend. Kleinod der Löwe wachsend.
Decken: # g.-r. s*
Des von Kövári in „Erdély legnevezetesebb családai” S. 115 als Wappen der siebenbürgischen Linie gebrachte, ist das der Gf. v. Teleki und gehört aus S 232, ein Irrthum des Setzers! –
1657.
Franz R. des Fürsten Siegel: getheilt, im ovalen Mittelschild Rhédey; vorne in bl. die g. Sonne und der # ung. Adler, hinten in bl. der Mond und unten in g. die 7 Thürme (1. 2. 2. 2).
Von ihm existirt keine Münze. –
Auf einer in meinem Besitze befindlichen Musterliste des 31. Inft.-Regts. ex 1759, dessen Oberst Graf Johann g. 1714, † 1768 (der 7bg’schen Linie) gewesen ist, siegelt dieser:
Geviertet mit Mittelschild in dem auf einem Dreihügel ein nach rechts gewendeter Schwan (o. eine Gans). 1. Adler nach links sehend mit ausgebreiteten Flügeln, 2 und 3 ein rechter gepanzeter Arm schräg nach links aufw ein Schwert haltend, 4. ein nach rechts gewendeter, gekrönter, schreitender Löwe, der in der rechten Pranke ein Schwert schräg links aufwärts hält – Drei gekrönte Helme, 1) der nach links sehende Adler, 2) der gepanzerte Arm, 3) auf 3 Hügel der Schwan. – Tincturen sind mir unbekannt. –

 

 

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