Bethlen von Iktár und Bethlen von Bethlen.

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Bethlen von Iktár und Bethlen von Bethlen.
Dass diese erlauchte Familie gleich den Apafi’s durch die Gemalin ihres Stammvaters des nach Ungarn eingewanderten französischen Grafen Wilhelm Cornes-„Sarolta” g. 981 † 1044” (Tochter des Hrz. Geysa † 997) in weiblicher Linie aus dem arpadischen Königsgeschlecht abstammt, ist wohl nicht das grösste ihrer Verdienste; denn durch mehr als acht Jahrhunderte gab sie dem Vaterlande Fürsten, Woywoden, Staatsmänner, Helden und Schriftsteller, ihre Mitglieder nahmen stets lebhaften Antheil am öffentlichem Leben – und ihre Namen zeigt fast jedes Blatt der Geschichte in den Reihen der Patrioten Der Nahme Bethlen stammt aus der Heidenzeit und die Genealogen zerbrechen sich vergeblich den Kopf etwas Stichhaltiges zu finden. Die Trennung in die zwei grossen Hauptstämme Bethlen-Iktár und Bethlen-Bethlen (aus denen 1285 die Apafi entsprossten) erfolgte schon am Ende des 12. Jahrhunderts.
a. Bethlen-Iktár.
Das Prädikat der älteren Linie entstand nach der Herrschaft Iktár (Ilkár, Aktár) welche die Familie mit mehreren andern Ortschaften gemeinschaftlich bis zur Zeit besass, in welcher die Türken das Banat besetzten (1665), später vielfach gethane Schritte auf den Landtagen, um Iktár nach Vertreibung der Türken rückzubekommen, hatten keinen Erfolgt. Diese Linie hat auch ein anderes Wappen als das Stammwappen, welches im bl. Schilde eine rechtsgekiehrte, gekrönte, fünfmal sich windende g. Schlange, im Maule den ungar Reichsapfel haltend (nach Einigen ob der Abstammung von Sarolta) ist – und zwar: in bl. zwei auf gr. Boden gegeneinanderstehende s. Schwäne oder Gänse, beide von einem von links nach rechts* gehenden, wagrechten Pfeil durch die die Hälse geschossen; über denselben in der Mitte schwebt ein silbernes Kreuz.*
Kommt auch von rechts nach links vor.
Das Kreuz findet sich früher und später ausgelassen.
Wie man schreibt hat Johann I v. B. J., als er 1350. von Kg. Sigmund auf einen Schuss mit dem Pfeile zwei Schwäne durch den Hals schoss, das neue Wappen erhalten.
Die Stammreihe ist folgende. Graf Wilhelm Cornes aus Fkr. eingewandert Gem. Sarolta We. kg. Samuel Aba’s, (1041–43) Schwester Kg. Stefan’s I. – Marchard 1045. 1090. – Lorenz (Bult) 1090–1140. – Betheln nahm in sein Wappen eine den Reichsapfel Ungarns im Maule haltende, rechtsgewendete gekr. fünfmal sich windende g. Schlange in Bl. 1140–1191) hatte 2. Söhne:
1. Peter Stammvater d. B.–Iktár.
2. Oliver 1240 Stammv d. B.-Bethlen.
Peter war nach der Tratition Obergespann des Temeser Banates 1220. – Domokos 1250. – Johann I. 1280 erwirbt 1350 das neue Wappen. – Gregor † 1393. – Domokos II. 1350. Gm. Margit Abramfi. 2. Gm. N. N. – Domokos III. hatte noch die Brüder Gabriel I. d Grossen commandant v. Ofen, Gregor II. Ban v. Szöreny, Joh II. u. 2. Schwestern u. erloschen Gregor II. Nachkommen schon mit seiner Kinder, jener Joh II. mit seiner Eukelin. Domokos III. genannt Buti war 1452–578 Woywode v. Sbgen und durch seine beiden Söhne Gabriel II. und Gergely II. Stifter der zwei Hauptzweige seines Hauses.
Gabriel II. führt 1526 bei Mohacz 600 Reiter, wurde später Rath Kg. Szapolyás seine Gm. war Paul Kinisy’s jüngste Schwester – Farkas (Wolfgang) † 1590 Oberfeldherr Joh. Sigm. Szapolya’s und Stefan Báthoris beider Rath, erhielt für seine Tapferkeit bei Besiegung des Empöres Danczka von Stef. Báthori die Herrschaft Illye. Gm. Druszina Lázár von Szárhegy. –
a. Gabriel III. g. 1580 † 15./11. 1629 (Bethlen Gábor) bei seinem Oheim Andreas v. Lázár seit 1590 gut erzogen, dann am Hofe Stef. Báthori’s, 1595 schon im Felde, 1605 General Sigm. Báthoris gegen den Waywoden Michael, wirkt 1605 für die Erhebung Bocskay’s auf den Thron, wird dafür dessen Rath und General, erhält die Hunyader Burg, half 1608 dem Gabriel Báthori auf den Thron, der ihm dafür nach dem Leen strebt, flieht zum Pascha v. Temesvár, dann nach Adrianopel zum Sultan Achmed, der ihm am 1./5. 1615 zum Fürsten v. Sbgen ernennt, was am 23/10 d. J. der sbgische Adel bestätigt.
Während seiner 15 jähr. Regierung lebte Siebenbürgen endlich einaml in Ruhe. 1619. 1623. 1626 zog er zum Schutze der ungar. Protestanten gegen Kais. Ferdinand II. das Schwert.
Erobert 1519 fast ganz Ungarn, das ihn auf dem Landtag zu Neusohl 27./8 1620 die Krone anbietet. 31./12. 1621 Frieden zu Nikolsburg, B. Gábor legt den Königstitel ab, wird Deutscher Reichsfürst, erhält 7 ungar. Gespanschaften zu Sbgen und die schlesischen Hzgthümer Oppeln und Ratibor. Seine Feldzüge von 1623. 24 führten zu den Fsiedensschlüssen von Wien 1624 und Pressburg 1627, den ungar. Protestanten die Freiheit zusichernd er † 15./11. 1629 wie zu vermuthen an Gift. –
Schon 24./5. 1626 zu Weissenburg hatten die Stände auf B. Gábors Wunsch seine in diesem Jahre mit ihm vermählte 2. Gem. (die erste war Susanna Károlyi) Cathrine v. Hohenzollern-Brandenburg als seine Nachfolgerin anerkannt; trotz mannigfachen Widerstandt folgte sie wirklich nach seinem Tode, ihr wird zu Weissenburg 15./1. 1630 gehuldigt und des Fürsten Bruder Stefan ihr zur Seite gestellt. Wegen ihrer Neigung zum Katholicismus und ihres wenig musterhaften Lebenswandels muss sie 28./9 1630 schon abdanken und zog nach Brandenburg, während derselbe Landtag zu Clausenburg den bisherigen Statthalter Stefan Bethlen zum Fürsten wählte; B. Gábors zwei Kinder erster Ehe Gabriel IV. u. Michael † jung.
b Stefan I. B. (S. Farkas B.) geb. 1582 † 10./1. 1648 Obergespan v. Hunyad, Marmaros, Hptm v. Huszt, 1629 mit Isabella, Statthalter u. Fürst v. Sbgen verglich sich mit Georg I. Rákoczy und cedirt ihm 22./12. 1630 den Fürstentstuhl. Vermält mit Christine Csáki u. 2. mit der Wwe. Franz Rhedei’s Caroline Karolyi starben seine Kinder: 1) Gabriel † jung, 2) Stefan II. † 1633 Obergesp. d. Biharer C., 3) Peter III. † 1646 Obergesp d. Hunyader C., 4) Anna, 5) Druszina alle vor ihm und so schloss die fürstliche Linie.*
Er soll 1622 ungarischer Graf geworden sein.
Gergely II. (S. Domokos III. Buti) † 1567 stiftet die noch gegenwärtig blühende L. B.-Iktár er war Rath Joh. Sigm. Szapolya’s 1553. 1567 Gesandter an die Türken, bei letzter Gesandtschaft in Tur ermordet. – Peter II. Gem. Cathr. Moga. – Johann 1570 98 Rath, Gem. Anua Dobrai. – Domokos IV. 1665 verlor neuerlich an die Türken von der Iktárer Herrschaft 6 Dörfer Gem. Catharina Boldai, 1697 Graf.Stefan 1680 Gem. Judith Mackássi. – Samuel † 1767, Gem. Grf. Barbara Keresztes Ihm wird 24./9. 1742 der Grafenstandt bestätigtSamuel II. 1755. Präsident der kgl. Tafel Gem. Gf. Susanna Kornis. – Samuel III. Gem Clara Simény v. Sárd. – Domokos IV. g. 1810 Gem. 1854 Wwe. Gf. Joh. Bethlen B. sen. Br. Susanna v. Wesselenyi kinderlos, einer der reichsten Grundbesitzer Sbgens, Herr auf Sülelmed, Percsen und 7 andern in Sbgen, v. Csuda, Balle, Gesztete in Ungarn, meist Szapolya u. Bathorische Gütter.
Bethlen-Bethlen.
Dieser Zweig blieb beim Schlangen-Stammwappen, das von den Genealogen verschieden gedeutet wird, nach Einigen weise es auf die kgl Abkunft hin, nach Andern hätte ein B. eine ihm Gefahr drohende Schlange mittelst eines Apfels gefangen, u. darnach getödtet B.-B. bildet – trotz der stets erhaltenen Familien-Verbindung – eine besondere Familie, da von einer factischen Verwandtschaft nach einer 6–7 hundertjährigen Trennung wohl nicht zu reden ist.
Stammvater war Bethlens zweiter Sohn Olivér 1240. – Johann 1240. – Johann, wurde patriarchalischer Tugenden halber „Apa” (Vater) genannt 1260, er hatte unter andern Söhnen den Miklos (Nicolaus) 1285 Stammv. d. Familie Apafi und den Jacob der die B. B. weiter fortsetzt.
Hier muss bemerkt werden, dass die gesammte Genealogie von Sarolta an bis gegen Ende des 14. Jahrh. in beiden Linien in jeder Richtung eine ziemlich dürftige, nicht durchwegs urkundlich zu begründen ist.
Jacob (S. d. Johann) 1285. – Gregor I. theilt 1305 mit den Kindern seines Onkels Miklos Stammv. d. Apafi) den Besitz. – Anderas II. – Johann III. – Gregor III. † 1396 erhielt nach allgemeiner Annahme v. Kg. Sigmund Bethlen Szt. Miklos u. Alsó Kapolna, er fiel in der Schlacht bei Nicopolis. – Joh. IV. – Miklos II. – Markus 1438, Gem. Anna Laczy, 2) Helene Deszö, 3) Helene Hungor v. Szásznádasz. Erbaut die Burg Keresd und eine neue Burg Bethlen und ist der Vater des Alexius und des Blasius (Balas), Stifter der nach ihnen benannten Linien.
Nachdem die Tendenz des Werkes ein Eingehen in detaillirte Schilderung der sehr vielen von diesen beiden Hauptzweigen entsprossenen Häuser unmöglich gestattet, wird hier nur ein Hauptüberblick geboten.
A. Alexius Linie.
Des Alex I. B. B. Urenkel Franz 1649 gründet dureh seine 3 S. Wolfgang, Gregor u. Alex II. drei Unterlinien.
1. Wolfgang † 1679 Kanzler v. Sbgen und Geschichtsschreiber – Ladislaus Obergesn v. Kockelburg Gem. Mar. Folti 1679 Graf.Gregor Gm. Barbara naláczy (sein Bruder Ludwig erbt 1713 die Güter der Apafi) stiftet durch seine Söhne: Ludwig, Franz u. Ladislaus 3 neue Häuser, jedes in mehreren Aesten blühend.
II. Gregor – Franz 1697 Graf u. mit seinen Enkeln starb die Linie aus
III. Alex II., 1691 Kanzler v. Sbgen, schrieb die Geschichte seiner Familie Gem. Clara Nagy – Alex III. 1697 Graf, Gem Grf. Pekry. – Paul 1765–94. Präsident d. kgl. Tafel. – Paul †1795 General, Gem. B. Chistine Kemény, seine Söhne Alex u. Paul stiften 2 noch blühende Häuser.
B. Blasius Linie.
Blasius 1505 Kämmerer Kg. Ulaslo II. (1491 bis 1516) Gem. Angelica Thurzó – Gregor Gem. Anna Leukös. Rath beider Szapolya’s – Johann Gem. Anna Benedek von Sükösd. – Wolfgang Obergesp. v. Kockelberg, Landes-General, baut Schloss Bun. Gem Anna T. d. Frst. Kemény – Johann. 1613 † 28./2. 1678 Kanzler unter Barcsai, Kemény und Apafi, schrieb d. Geschichte s. Zeit 1629–63 lateinisch, Gem. Barbara Váradi, 2) Gem. Clará Fekete. Seine 3 Söhne stiften 3 neue Unterlinien.
I. Miklos (Nikolaus) g. 1642 † 27./10 1716 Wien Gem. Helene Kíun. 1661 Heildelberg, 1663 Utrecht, im Krieg gegen die Türken, 1689 geheimer Rath und Hofkanzler, Verfasser des sogenannten Leopoldinum’s 1691, wodurch Sbgen an Habsburg kam, dafür 1696 Graf, sein Sturz und jahrelange Einkerkung sind allbekannt. Seine beiden Söhne Michael und Josef stiften zwei in zahlreichen Sprossen blühende Zweige.
II. Paul Gem. Marg v. Thorda, 1696 Graf, seine Linie blüht durch 2 Söhne seines Urenkels Alexander in zwei Zweigen.
III. Samuel † 1708 Obergespann von Kockelburg Gem. Barbara Nagy, 1696 Graf, seine Söhne Georg, Adam, Samuel sind Stifter 3 er noch blühender Zweige.
Für das ganze Haus B. B. war der 1667 von den 3 Söhnen Franz ens B. B. Wolfgang, Georg u. Alex II. (Alexius Ast, mit Fürst Apafi I. abgeschlossene Familien-Vertrag, dass für den Fall des Absterbens Apafi’s ohne Erben, dessen Gemalin auf Lebenszeit die Güter: Ebesfalva, Almakerek, Katona Gálfalva, Udvarháza Banyabükk u. Borgo erhalten und selbe nach deren Absterben an die B. B. zu fallen hätten.
Das nicht Erwartete tratt mit Apafi II., am 11.2 1713 erfolgtem Tode ein und des Geshichtsschreibers Wolfgang Enkel: Ludwig setzte es nach sechs Jahren in Wien durch, er bekam diese herrlichen Güter, die nach seinem kinderlosen Absterben dieser Linie blieben.
Annoch besiczt B. B. in Sbgen Nagy Bún, Bethlen, Arokálly, Bonyha, Radnod. Halmágy, Kockelburg, Teremi, Kerles, Nagyfalú, Retteg. Kerésd u. a.
Wie schon erwähnt wird der 1717 † Nicolaus (Miklos) für Abfassung des Leopoldinum’s des Sbg. Staatsgrundgesetzte 1696 ungar. Graf und mit ihm die ganze Blasius Linie.
Die Linie Alex wird es im folgenden Jahr 1597.
Wappen.
Stammwappen ex. 1300 wie schon beschrieben im bl. Schilde, eine rechtsgekehrte, gekrönte, fünfmal sich windende g. Schlange, welche im Rachen den ungar. Reichsapfel hält. Dieses Wappen führt Bethlen-Bethlen, wie folgt noch heute:
Schild wie der des vorigen Wappens, Kleinod eine R. Blume an gr. Stiel, mit zwei gr. Blättern; – doch ist gegenwärtig bei der Familie das nächstfolgende i. e. in einem ovalen Schilde B. B. darauf die Grafenkrone fast ausschliesslich im Gebrauch. (Taf. 11.)
Bethlen Iktár, soll als Johann I. B. I. 1350 mit einem Pfeilschusse zwei Schwäne zugleich durch die Hälse schoss, das Wappen: in bl. zwei s. Schwäne (oder Gänse), beide durch einen von links nach rechts wagrechten Pfeil durch die Hälse geschossen und über ihnen ein silb. Kreuz schwebend von König Sigmund von dem diess geschah, erhalten haben. Decken, Kleinod sind nicht bekannt, diesen Schild, bedeckt mit der Grafenkrone (auch unter gräflichem Mantel), führt diese Linie noch heute.*
In den älteren Zeiten schon war der Schild, so wie auch heutzutage von der Schlange (auch Drachen) des arsten Stammwappens umschlossen. S. Taf. 11.
Bethlen Gábor (1613–29) fügte gleich bei seiner Erwählung zum Fürsten (1613), die Nationswappen dem seinem bei.
Siegel von 1614, 1616: drei Schilde neben einandern gelehnt. Mittelschild B. Iktár mit g. Löwen als Schildhaltern, rechts der ungarische Adler, links getheilt: oben Sonne und Mond, unten die Burgen (3. 3. 1); das Ganze umgibt ein gekrönter seinen Schweif im Maul haltender Drache oder Schlange (des Stammwappens) Umschrift: Gabriel Bethlen D. G. Prin. Tra. Par. Re. Hun. do. et. Sic. comes. (Taf. 11.)
Auf Münzen hatte er zuerst nur sein Familienwappen, erst 1619 kommen auf selben die Wappen der Nationen vor; als er im selben Jahre in Pressburg die ungar. Reichskleinodien eroberte, nahm er das ungarische Wappen an und bediente sich des Titels Regnorum Hungariae ac Transylvaniae Princeps, welchen er am 27. Aug. 1620 zum Kg. gewählt mit Electus rex vertauschte.
Wappen an Urkunden von 1620. 1621 und Münzen: umschlungenen Mittelschild Bethlen, 1. Neu-Ungarn, 2. Comitats-Adler u. Sonne, 3. Alt-Ungarn, 4. die Burgen (3. 4) und der Halbmond (Sonne u. Mond zum erstenmal in zwei Felder getheilt. (Taf. 11.)
1625 silb Doppelgroschen: getheilt von Alt- und Neu-Ungarn Mittelschild Bethlen S. Taf 12.
1621 halber Thaler und Thaler ex 1626: geviertet 1 Neu- 3 Alt Ungarn, 2 ungar Adler und Sonne, 4 die Burgen und der Mond, Mittelschild B. Iktár. (Taf 12.)
1621 nach Abschuss des Nicolsburger Friedens vertautschte B. G. sowohl auf Siegeln als Münzen den kgl. Titel mit dem eines deutschen Reichsfürsten* und Herzoge von Oppeln und Ratibor und auch das ungarische Wappen mit dem des genannten Herzogthums. Als aber 1627 der Krieg wieder ausbrach, setzte er auf Münzen besonders, auch wieder das ungarische Wappen.
Der freundlichen Güte des rühmlich bekannten Heraldiker u. Genealogen Herrn Alfred Grenser u. des Herrn Altmann kais Rath u. Vorstand des Reichsadels-Archives in Wien, die bezüglich dieses Rechsfürstendiploms nachforschten, verdanke ich die Nachricht, dass sich über selbes dort absolut nichts vorfindet.
Obiges Wappen mit Ratibor nach einem Siegel auf einer Urkunde aus 1627. Unter geschlossener Krone geviertet mit Schlange umschlossenem Mittelschild in dem Bethlen Iktár. 1) in bl. auf s. Dreihügel ein rechtsgekehrter Falke von natürlicher Farbe in der aufgehobenen rechten Kralle ein rothes Herz haltend, das er auch anhackt das Wappen der ersten Gemalin des Fürsten Susanna Karoly*. 2. ungar. Adler mit d. Sonne. 3. in bl. ein nach rechts schauender einfacher ungekrönter g Adler (Oppeln Fürstenthum*). – 4) Die Thürme über ihnen der halbe Mond Taf 11.
Stammwappen der Károlyi, es ist annoch von einer den runden Schild umschliessenden geflügelten gr. Schlange umschlossen.
Oppeln ganzes Wappen: auf obigem Schild wächst aus dem gekrönten Helme der g. Hals und Kopf eines rechts schauenden Adlers links mit 3 bl. Federn besteckt, Decken bl. g. – Ratibor gespalten, vorne wie Oppeln, nur der Adler gekrönt, rückwärts v. s. u. R. gespalten. Kleinod auf Wulst der ungekr. Helmes, Adlerflügel g. bl. u. s. r. gespalten, Decken r. g. u. bl., links r. u. s. Taf. 11.
Catharine von Brandenburg 1630. Taf. 12.
Ovaler Schild von geschlossener Krone bedeckt Mittelschild Bethlen-Iktár.
Schildeshaupt gespalten, vorne ungar. Adler Sonne, rüchw. Mond, Thürme (3. 4).
Hauptschild in vier Reihen Catharinens Hauswappen (S. N. Siebmacher I. Band S. 13. 2.
Auf ihren Münzen: Taf. 12.
Mittelschild Bethlen-Iktár, Schild 1 mal gespalten, 2 mal getheilt.
1. ung. Adler Sonne, 2. Mond und Thürme, 3. Löwe von Jülich, 4. brandbg. Adler, 5. Pommer’sche Greif, 6. Hohenzollern.
Stefan Bethlen Fürst 1630.
Sein Ringsiegel nach Urkunden aus dem sächsischen Nationalarchiv ex 1620. Das silberne Kreuz erscheint, gr. Boden auf dem die Schwände stehen sollen fehlt, der Pfeil kommt von rechts. Auf seinem wenigen Münzen sein von der Schlange umrungenes Familienwappen. Taf. 12.

 

 

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