178. Pest, 26. Februar. 1846.

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178. Pest, 26. Februar. 1846.
Das Streben einiger Faktionsmänner sich unter der Leitung des Franz Deák enger zu verbinden, bei dem Gr. Kasimir Batthyányi geheime Konferenzen abzuhalten und ein Program zu entwerfen, welches der Bewegungspartei zur Richtschnur dienen soll, führte in Folge der Einwendungen Deák’s nicht zu jenem Resultate, welches Kossuth erzielen wollte, indem man statt der regelmässigen häufigen Konferenzen bel Batthyányi nur zweimal im Jahre eine Zussammenkunft sämtlicher Oppositionskoryphäen als Beschluss ausgesprochen hat. Ferner möchte man den „Pesti Hírlap” zum Organe der Oppositionspartei, auf dessen Redaktion Kossuth, Szentkirályi, Graf Ludwig Batthyányi ihren Einfluss ausüben, und den Redakteur dieses Blattes, Csengery unterstützen, welcher übrigens das Zentralisationssystem ganz aufgegeben hat. Auch Gabriel Klauzál und Stephan Bezerédy sprachen sich entschieden für die Emporhebung des Pesti Hírlap aus. Ausserdem soll von den Oppositionsmännern eine Brochüre über die Verhältnisse Ungarns samt Gutachten verfasst, und auf Kosten der Opposition in Leipzig gedrucht werden. Man wünschte, dass die Brochüre unter dem Namen Kossuth’s erscheine; dieser lehnte es aber ab. Dessgleichen that auch Deák und Graf Kasimir Batthyányi. Endlich erklärte sich Graf Ladislaus Teleky bereitwillig, dem Unternehmen seinen Namen zu leihen, jedoch unter der Bedingung, dass sich Kossuth mit der Leitung der Redaktion der besagten Brochüre befasse. Dieser willigte ein mit dem Belfügen, dass man seinem Schwager Rudolph Meszlényi einen jährlichen Gehalt von 1400 fl. CM auf drei Jahre zusichern möge; was man auch billigte, und das Unternehmen dürfte bis nächsten Juni realisirt werden, wo die Oppositionsmänner abermal eine geheime Konferenz abzuhalten beabsichtigen, welcher auch Baron Niklas Wesselényi beigezogen werden soll, da Kossuth mit der gemässigten Denkungsart Deák’s nicht zufrieden ist.
Gegenwärtig arbeitet Kossuth an einen Flugschrift unter dem Titel: „Briefe an Bar. Niklas Wesselényi”. Dieselbe betrifft die Regierung, den nächstkommenden Landtag, verschiedene Beschwerden, die kroatische Frage, das Steuerwesen, die Volksrepräsentation, die Beförderung Steph. Széchenyi’s, Ungarns Mauthverhältnisse, sozielles Leben, den Schutzverein und das Testament des verstorbenen Dichters Alexander Kisfaludy.*
Ennek a két tervnek lett az eredménye a Magyar Szózatok c. Hamburgban 1846 végén megjelent kötet és a Bajza-féle Ellenőr c. 1847-ben megjelent ellenzéki zsebkönyv.
Überdiess rechtfertigt Kossuth sein Auftreten in der kroatischen Angelegenheit mit nachstehenden Motiven, 1. um die Kräfte der Opposition zu konzentriren und die Agitation zu nähren, 2. um den Muth der Opposition in Kroatien zu beleben und die Evantualitäten Europas zu benützen, 3. den Magyaren Sympathie zu verschaffen, wenn es etwa zwischen ihnen und den Slaven zum offenen Kampfe kommen sollte. Endlich soll Deák beabsichtigen, sämtliche Landesbeschwerden den Jurisdiktionen für den nächsten Landtag mittelst Zirkularien von Seiten des Zalader Komitates zu empfehlen.
Übrigens soll Gr. Johann Erdődy* mit den Oppositionsmännern zu Pest in vertrautesten Verhältnissen leben, uns äussert sich über die Politik der Regierung in Bezug auf Kroatien ungünstig.
A törvényellenesen elmozdított varasdi örökös főispán. (Az ügy részleteire olv. 605. s köv. l.)

 

 

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