Stipsicz von Ternova, Josef Fhr. 27. 1. 1811 – Juli 1814 als FMLt. u. Gen. d. Cav. † in der fhrl. Linie aus.

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Stipsicz von Ternova, Josef Fhr.
27. 1. 1811 – Juli 1814 als FMLt. u. Gen. d. Cav. † in der fhrl. Linie aus.
Aus dieser Familie erhielt der Ahnherr Georg St. September 1662 den ungarischen Adel durch Kais. Leopold I. Sein Sohn (o. Enkel) Georg wurde 22. 8. 1702 in Pressburg Kammerrath, dessen Sohn Ignaz vermählt mit Joseffa Br. Ujvári war der Vater des obigern Josef mit dessen Sohn Josef † 30. 8. 1847, erlosch die durch den General der Cav. freiherrlich gewordenen Linie wieder, während aus der adlichen vielleicht noch Sprossen existiren.
Josef, g. 15. 8. 1755 zu Oedenburg † Wien 16. 9. 1831, trat 1744 in ein Chevaulegers Regiment, als Adjutant des Inhabers dieses Rgts, des Fst. Carl Lichtenstein 1788 Türkenkrieg. Treffen bei Dubicza, 1789 Hptm. im Generalstab bei FM. Hadik’s Armee, 1790 bei Laudon, zeichnet sich bei Belagerung Belgrad’s aus, u wird Major u. London’s Flügel-Adjutant, 1792 Major bei Kinsky Chevauleges u. Feldzug gegen Frankreich, 1792 noch General-Adjutant des Pc. Koburg, zeichnet sich bei Neerwinden sehr aus (34. Promotion 7. 7 1794) Kleinkreuz des M. Theresien O. dafür erhalten, wird für die Schlacht bei Farmars Obstlt., 1794 Generaladjutant des Kaisers Franz u. bald Oberst, 1797 Generalmajor u. Cavallerie-Brigadier, 1798 mit Erzhg. Carl beim Heere in Deutschland führt er die Generalcommandogeschäfte, wohn aber auch allen Schlachten bei, entscheidet den Sieg bei Stockach durch seine Geistesgegenwart, indem er mit dem rechten Flügel eingriff, als die Schlacht schwankte, bekam für das M. Theresien O. Commandeurkreuz vorgeschlagen, es nicht, wird aber FMLt.
1801 Inhaber des 10. Husaren-Rgts., 1814 als der Kg. Friedrich Wilhelm III. von Preussen dessen erster Inhaber wird, bleibt St. zweiter, – wird dann Verpfegs-Inspector in Wien, 1804 Generaldirector der Hofkriegsbuchhaltung, 18. 3. 1806 österrichisch-erbländischer Freiherr, – 1810 geh. Rath, 27. 1. 1811 Commandant von Siebenbürgen u. commandirte, als 1812 als Russen die Wallachei besetzten, ein Beobachtungscorps von 20.000 M., bekam dafür das Commandeurkreuz des Stefans-Ordens.
1813 Gen. d. Cavallerie, wird durch einen Beinbruch dienstuntauglich, in den Hofkriegsrath nach Wien berufen, wird 1814 dessen Vicepräses.
1820 bekam er die Donation Ternova im Arader Comitat.
Wird 1821 auch ungarischer Baron, feiert 1824 sein 50jähr. Jubiläum u. bekommt das Grosskreuz d. Leopold O., 1830 Chef der Militärsection im Staatrath, † in Wien an der Cholera 14. 9. 1731.
Seine Kinder waren:
a. Anna g. 1801 † 18.. Gm. 19. 5. 1839 Haas von Bilgen, Hippologe –
b. Johanna, g. 10. 1. 1803 ledig u.
c. Josef, g. 1803 † 30. 8. 1847 als Obst. Grenz Commandant des rothen Thurmes in Siebenbürgen. Gm. 1844 Rosa Gf. Bethlen – kinderlos schloss er die freiherrliche Linie.
Stammwappen:
In B. auf gr. Boden ein nach rechs schreitender g. doppelschwänziger Löwe, der in der Rechten einen goldgefässigen Säbel schwingt, in der Linken aber eine s. Taube mit gr. Oelzweig im Schnabel mit den Kralléen hält; – gekrönter Helm auf dem die oberwähnte Taube mit ausgebreiteten Flügen, den gr. Oelzweig im Schnabel nach rechts gewandt auf der Krone zu sehen ist. – Decken b.g. – S.R.
Diplom 18. 3. 1806 erbländisch österr. und 1821 ungar. Freiherr.
Wappen v. R. u. b. quer getheilt, oben eine Laubkrone, unten ein g Löwe mit Doppelwscheif, in rechter Pranke einen Säbel mit g. Gefäss schwingend, in der Linken eine natürliche weisse Gatenlilie am gr. Stengel pfahlweise haltend – Fhrnkrone 3 gekr. Helme. I. u. III. einwärts gewendet mit 3 wallenden Straussfedern R.S.R. – Decken R.S. II. ins Visir gestellt, zum Flug gerichtete S. Taube mit gr. Oelzweig im Schnabel auf der mittleren Kronenzinke stehend. – Decken b.g. Schildhalter zwei einwärts sehende gekharnischte Männer mit offenem Visir, rothen Federbüschen auf dem Helme – die Wehren mit g. Gefässen an # Gehängen, die freie Hand an die Hüfte gestützt, mit den andern den Schild erfassend.

 

 

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