Hadik von Futak, Andreas, Rchs. Gf., FM., Maria-Theresien-O., Grosskreuz etc. 21. 7. 1764 – October 1767 als G. der Cavallerie.

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Hadik von Futak, Andreas, Rchs. Gf., FM.,
Maria-Theresien-O., Grosskreuz etc. 21. 7. 1764 – October 1767 als G. der Cavallerie.
Sein Stammbaum reicht bis in die Mitte des XVI. Jahrhunderts: Balthasar H. (Hadikius) war böhmischer Prediger in Tóthpróna im Thuroczer comitate. – Johann I. g. 1585, † 22. 2. 1642 Rector in Schintau, Bitsche; Lehrer an mehreren Orten, 1614 Prediger in Trencsin, ein energischer Lutherener, 27. 1. 1619 Superintendent, zog später nach Bitsche u. schliesslich wieder nach Trencsin. – a. Alexander studirte zu Rostok, war dann Rector zu Bannowič u. b. Johann II., der studirte zu Wittenberg, wurde Prediger zu Melesitze, dann zu Ogročz, 1672 katholisch, flieht nach Deutschland u. wird neuerlich evangelisch, er † zu Hamburg im Exil. Gm. Sérek Susanna. – Michael I. 1696. Gm. jabloniczky Julia – Michael II. kais. Capitain 1709, † 1733 Gm. Francisca Hardy. – Andreas der obige FZM. u. Reichsgraf geb Insel Schütt 16. 10. 1710, † Wien 12. 3. 1790. Gm. Pc. Francisca Lichnowsky: Kinder
a. Johann – Maria Joseffa. – b. Karl – c. Andreas II.
c. Andreas II. g. 12. 5. 1764, † 18. 6. 1840 G. d. Cav. Kämmr. Gm. Marie Br. Rassler v. Gamerschwang g. 1783, † 1854. – Gustav g. 23. 6. 1801, † 12. 6. 1873 zu Teteny, aus der Ehe mit Kathrine v. Hertelendi keine Kinder. Herr auf Szémlak im Arader Comitat.
b. Carl g. Leutschau 1756, † 24. 7. 1800. Kämmrer, FMLt., Theresien-O.-Ritter. Gm. 7. 1. 1781 Maria Therese Gf. Kolowrat-Krakowsky. – a) Andreas Friedrich g. 1789, † 24. 1. 1839. b.) Wilhelm † 1819 beide ohne männliche Nachkommen.
a. Johann g. 27. Jänner 1755, †… Kämmrer und Statthaltereirath 8. 1. 1785 Gm. Gf. Francisca Breuner. – 3 Töchter u. Gf. Adam Josef g. 1784, † 1852. Gm. 24. 9. 1820 Johanna Gf. Vandernath g. 22. 12. 1798. Er war Kämmr. u. Rittmeister–Bela g. 1822, Kämmr., geh. Rath, Contre-Admiral a. D. Das jetzige Haupt der Familie S. goth. TB.
Andreas I. g. Insel Schütt 16. 10. 1710, † Wien 12. 3. 1790.
Wollte Jesuit werden, wird auf seines Vaters Bitten Soldat, 1737 Cornet im Dessöffy’schen Husaren-Rgte, ficht am Rhein, 1734 glücliche Erfole in hleinen Steifzügen, zeichnet sich in der Schlacht von krotzko aus, war 1742 schon Obstlt, kam nach Odran in Schlesien auf Postirung, gewann sich damals seine Gemalin pc. Lichnowsky, 1744 Obst. im 10 Husaren-Rgtr., 19. 7. 1745 bei Erbstadt ausgezeichnet, 1747 General, zeichnet sich 15. 3. 1748 bei Bergen op Zoom wieder sehr aus durch Aufhebung eines grossen feindlichen Convois, 1753 bekommt er ein 1735 errichtetes Hussaren-Rgt., als Inhaber, dieses wird 1768 reduzirt u. er erhält 1768 das 6te Hussaren-Rgt., das blieb ihn bis zum Tode. 1756 FMLt., macht im zweiten Feldzug des 7jährigen Krieges seinen so kühnen und berühmten Zug nach Berlin (15. 10. 1757), bekam 3000 Dukaten u mit I. Promotion 7. 3. 1758 als FMLt. das Grosskreuz des M.-Theresia Ordens, wird 5. 3. 1758 General d. Cavallerie. –
Nach Serbelloni’s Abberufung Commandant der Reichsarmee, siegt er 15. 10. bei Freiberg über Pc. Heinrich von Preussern, wird 1763 Gouverneur von Ofen, 1764 geh. Rath., 21. 7. d. J. Commandant von Siebenbürgen, welche Stelle er 5. 8. 1764 antrat u. October 1767 Abberufen wurde um 1769 das Präsidium beim Carlowitzes Friedens-Congress zu führen.
Von 1764–67 war er auch in Siebenbürgen Vorsitzender des Gubermiums. Zum Lohn für sein Wirken am Carlowitzer Friedenscongress bekam er die Schenkung von Futak u. Csernowicz in der Bacser Gespannschaft, nimmt 1772 nach Theilung Polens Galizien als Militär- u. Civilgouverneur in Besitz, wird dafür 1774 FM. u. für Lascy Hofkriegsrath-Präsident bis zu seinem Tode, 1776 Obergespan des Bacser Comitats, 14. 4. 1777 Reichsgraf mit Sitz u. Stimme auf der schwäbischen Ritterbank, ist 1778 im preussischen Krieg ad Latus des FM. Pc. Albrecht von Sachsen-Teschen, war nach des Kaisers Abreise von der Armee, Commandant der Hauptarmee, wird nach dem Teschner Frieden wieder Hofkriegsrathpräses; ist im Türkenkrieg 1789 Commandant der Hauptarmee, erkrankt vor dem belagerten Belgrad u. geht wieder als Hofkriegsrathpräsident nach Wien, am 20. 2. † Kais. Josef und schon am 12. 3. 1790 folgte ihm der edle H., er wurde in Futak begraben. –
Stammwappen.
Im # Felde ein g. auf einer g. Laubkrone stehender doppelschwänziger, rechtsgekehrter Löwe der mit der rechten Vorderpranke ein blankes Schwert mit g. Gefässe schwingt und mit der linken gegen die Brust gedrückt einen Türkenkopf hält –, gekrönter Helm mit der wachsenden Schildfigur. Decken #g. –
Wappen reichsgfl. v. 14. 4. 1777.
Geviertert mit Mittelschild Hadik.
1 in R. zwei nebeneiandergestellte gr. Weinreben, jede mit einer rechts u links herebhängenden bl. Traube u. je einem gr. Blatte. –
2 in b. ein s. Zinnerthurm mit 2 # Fenstern, # Thor u. # Mauerstrichen, 3 in b. ein rechtsgekehrter geharnischter Arm, welcher in der Hand einen g. 8n. Andern gr.) Lorbeerzweig hält, einige g. (r.) Beeren an selbem, – 4 in g. ein # gekr. Doppeladler; – Gfenkrone u. 4 gekr. Helme:
I. Der geharnischte Arm mit d. Lorbeerzweig. – Decken b. S.
II. Der # Doppeladler. – Decken #g.
III. Die Weinreben. – Decken R. B.!!
IV. Der Thurm. – Decken b. S.

 

 

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