Karl v. Herzog von Lothringen und Bar, k. k. Generallieutenant* und Ritter des g. Vliesses. Inhaber eines Curassier-Regimentes se…

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Karl v. Herzog von Lothringen und Bar,
k. k. Generallieutenant* und Ritter des g. Vliesses. Inhaber eines Curassier-Regimentes seit 1664 genannt der Türkenbesieger. 1687. 1688 als Genr. d. Cavallerie.
Generallieutenant ist gleichbedentend mit dem heutigen Generallissimus.
Sein Grossvater Franz Gr. v. Vaudemont gb. 1571 † 15. 10. 1632 hatte mit Christine J. des Gf. Paul v. Salm 2 Söhne.
a. Carl IV. g. 6. 4. 1604, wird 1654 von den Spaniern bis 1659 gefangen gehalten, freigeworden schloss er mit Fraukreich gefährliche Tractate u gab damit dem nach französisch Lothringen lüsternen Frnazosen alle Gelegenheit diess zu erreichen, 1669 wird er gänzlish von ihnen verjagt; er war ein tapferer Soldat, aber höchst launenhaft u. unbestätig, als die Franzosen sein Land besetzten rettet er sich mit seinem Truppen zum kais. Heere u. † im Exil 16. 9. 1675 Gm 1) Nicolaea J. seines Vetters Hz. Heinr. v. Lothr. 1620, er verstiess sie dann 1621 u. sie † 1657. 2) 2. 4. 1637 Beatrix de Cussance We. Pc. Eugen Leopold v. Cantracroix, vermält in Fkr. 1637. Diese Ehe erklärt Pabst Urban der VIII. für ungültig, sie † 5. 6. 1663. 3) 4. 11. 1655 Maria J. Carls Gf. v. Aspermont, später 1679 ihr Gm. Fst. v. Fondi. Carls IV. 2.te Ehe wurde wie oben gesagt 1639 als ungültig erklärt, – der Sohn Carl Heinrich wird für einen natürlichen Sohn erklärt u. der Nachfolge verlustig, bekam aber den Titel asl Pc. v. Vaudemont g. 17. 4. 1649 † 14. 1. 1723 wurde 1698 spanischer gouverneur v. Mayland Ritt. d. g. Vliesses u. lebte dann in Fkt. 28. 4. 1669 Gm. Anna Elise T., Hz. Carl III. v. Lothringen Elboeuf g. 6. 8. 1649 sie † 5. 8. 1714 – derer Sohn Carl Thomas g. 7. 3. 1670, diente dem Kaiser u. † 12. 5. 1704 zu Ostiglia in Italien eines plötzlichen Todes. Er war nach Veterani Commandirender in Siebenbürgen S. ihn weiter unten. –
b. Nicolaus Franz (2.ter Sohn des Gf. Franz v. Vaumont) g. 161 † 26. 1. 1670 war erst Bf. v. Tull, 1627 Cardinal, verliess 1634 den geistlichen Stand. Gm. 1634 Claudia T. s. Vetters Heinr. Hz. v. Lothringen, sie † 1648. Der sohn war.
Carl V. Leopold g. W. 5. 4. 83. 4. n. A.) 1643, wohin sein Vater verkeidet vor den in Lothringen eingebrochenen Franzosen geflohen war.
Carl wurde mit Kais. Leopold zusammen erzogen bis zu seinem 20.ten Jahren, lebte dann in Wien. Brüssel u. Paris, wo er sich eine ausgezeichnete u. wissenschaftliche Bildung erwarb. In Paris sollte er sich vermähleu, doch die Intriguen seines ihn hassenden Vetters Hz. Carl IV, der einen Bastard folgen u. ihm die Erbfolge entziehen lassen wollte verhinderten jede Verbindung u. 1662 musste er binnen 4 Tagen Frankreich verlasseu, was er nur mit Hilfe eines ihm unbekannten Edelmannes, der ihm in Luxemburg 200 Thlr. lieh – im Stande war; er eilte nun nach Wien, wo der Kaiser seinen Jugendgenossen bestens aufnahm, aber nicht gegen die Türken mit dem ihm verliechenen Cavallerie-Regiment, ziehen lassen wollte, er entweich heimlich, war 1664 in der Schlacht v. St. Gotthard sehr tapfer u. attaquirte secfhsmal, nun will ihm der Kaiser seine Schwester Eleonore geben u. die Krone Polens verschaften; – durch Intriguen Frankreichs, Brandenburgs u. des Pfalzgrafen von Neuenburg wird diess vereitelt u. Michael Koribut Wiesnowski gewählt, der durch mancherlei Umstände den Kaiser nthigte, ihm die Pc. Eleonore zur Frau zu geben; 1664 bekam Carl ein im 30jähr. Kriege errichtetes Cürrassier-Regiment als Inhaber, dieses wurde aber 1675 reduzirt.
Nun diente C unter Spork gegen die ungarischen Insurgenten, nimmt 14. 7. 1670 Murány, wo die verwittwete Gf. Wesselényi u. das Hauptarchiv der Magnaten-verschwörung in seine Hände fallen, 1672–75 war er unter Raymund Montecuculi am Rhein u. in den Niederlanden, bekam im Gefecht bei Senef eine Kopfwunde, siegt bei Renchen u. a d. Schutter, wierd 1686 nach Spork’s Tod, Genr. d. Cav. u. Commandant der Reiterei, zeichnet sich so aus, dass er mit 34 Jahren vom Kaiser den Oberbefehl am Rhein erhielt, liefert ein glückllches Gefecht bei Zabern u. sucht nun in Lothringen einzudringen (Carl IV. † 1675), erbte nun Lothringen u. liess dessen Truppen im kais. Heere dienen, bekam vom kaiser den Befehl Philippsburg zu belagern, diess begann er 23. 6. 1676 unter Mgf. Friedrich von Baden. C. steht gegen den Marschall v. Luxemburg beobachtend, da dieser Philippsburg entsetzen sollte, zwang den Luxemburg endlich zum Abzug auf Freiburg u. folgte ihm nach, beide zogen nun wieder auf Philippsburg, als diess 11. 9. fiel, begab man sich in die Winterquartiere.
1677 will C. eine Hauptschlacht liefern, um sein Lothringen zu gewinnen, die Franzosen wichen ihm aber aus und ermüdeten ihn, durch unfruchtbare Züge über Trier, Montmedy, Verdun, bis Pont á Mousson – seine Absicht konnte er nicht erreichen, verlor sogar Freiburg, deckte aber Rheinfelden, Offenburg u Strassburg noch. War in der Zwischenzeit in Wien und hatte endlich 1678 seine ihm schon vor langer Zeit noch als Jungfräulein bestimmte Braut, des Kaisers Schwester Eleonore Maria als Wwe. Kg. Michaels v. Polen (sie † Innsbruck 17. 12. 1697) in der Hofkirche zu W.-Neustadt zur Frau bekomment, er wird bald darnach Statthalter (in Innsbruck) von Tyrol u. erhält grosse Einkünfte, geht aber bald drauf zur Armee am Rhein, versucht vergeblich den Marssch. v. Crequi, der bei Offenbach u. Breisach in verschanzter Stellung steht, zur Schlacht zu verlocken, nimmt Landau, konnte aber die Gelegenheit zu einer Schlacht an der Kinz nicht mehr benützen, da seine Truppen zu verwahrlost waren u. so kam bei den leeren Magazinen und Kassen der Friede vion Nymwegen dem Heere sehr zu Statten. C. sollte Lothringen erhalten nahm aber den Frieden ob demüthigenden Bedingugen nicht an.
1683 war der Krieg mit den Türken und Tökely ausgebrochen Schon früh 1683 begannen die Feindseligkeiten; C. war Commdt. von kaum 46,000 M. Kaiserlicher in Ungarn, konnte nur kleine Gefechte annehmen, musste die Belagerung von Neuhäusel aufheben und sich näher an Wien bis Komorn und auf die Schütt-Inseln ziehen, eilt nach Wien zur Berathung mit dem Kaiser, die Türken rücken reissend schnell vor, C. muss, um seine Armee nicht abschneiden zu lassen, aus Wien zu selber und schleunigst den weiteren Rückzug fortsetzen. 14. 7.–12. 9. Belagerung v. Wien! –
C. mit den Reichstruppen verstärkt eilt auf Wien, schlägt den Tökely bei Pressburg, bei Stammersdorf den Pascha von Grosswardein und vereinigt sich bei Tuln mit Kg. Sobieski, 12./9. die glorreiche Entsatzschlacht – Türkenflucht bis Raab und von nun an haben die kaiserlichen Waffen über die Türken fast immer die Oberhand. C u. Sobieski eilen nach kurzer Rast den Türken nach, die Polen voraus, sie werden durch eine Kriegslist am 7. 8. 2000 M. erst die Ankuft Carls stellt die Schlacht weider her u. zwingt die Türken zum Rückzug auf Ofen, 9. 10. schlägt C. u. die Polen in einem herrlichen Siege die Türken bei Párkány, 13. 10. fiel Gran durchk Accord, Kara Mustafa wird in Belgrad erdrosselt – nach Gran’s Einnahme kehren die Polen heim, – 1683 wurde C. auch Generallieutenant.
Vor Anfang des Feldzuges 1684 vermochte C. durch eine begeisternde Rede auf dem Landtag zu Pressburg die Stände dem Kaiser den Eid der Treue zu schwören, nimmt 16. 6. Wissegrad, schlägt 28. 5. u. 10. 7. den Pascha von Ofen total, bekommt dadurch Waitzen, Pesth u. Verowitza, doch ob vorgerückter Jahreszeit. Geld u. Proviantmangel, dann einer Seuche im Lager musste für dieses Jahr die Belagerung von Ofen aufgegeben werden – es war das eine Folge der schlechten Anstalten des damaligen Hofkriegsrathspräsidenten Hermann von Baden, mit dem sich C. desshalb auch in beständigen Misshelligkeiten befand.
General Rabatta ergäntzz im Winter das Heer, 1685 begann die Belagerung v. Neuhäusel, Carl u. Chrufürst Max Em. v. Bayern schlagen dem mit 60,000 M. bei Gran stehenden Seraskier 16. 8., unterdessen nahm Genr. Caprara nach heftigstem Kampfe Neuhäusel, u. auch das von den Türken geräumte Novgirad fiel in die kaiserlichen Händer.
Der Seraskier weicht einem weitern Treffen aus, C. geht nach Wien u. General Schulz u. Caprara gegen die ungarischen Insurgenten. –
1686 stellt der Kaiser 96,000 M. auf u. zw.
Scherffenberg unter ihm Piccolomini u. Veterani mit 12,000 M. für Siebenbürgen.
Caraffa u. Heissler, mit 10,000 M. für Oberungarn.
Schulz mit 7000 M. für Slavonien u. a. d. Dran.
60,000 M. zur Belagerung von Ofen u. ein Corps europäischer Freiwillige.
Hz. Carl u. Churfürst Max Emanuel v. Bayern sind am 18. 7. vor Ofen, 13. 7. ein Sturm abgeschlagen, 2. 9. 1686 genommen.
(Ofen war 1530–1686 türkisch.)
Hz. Carl u Churfürst Max Em. ersiegen am 12. 8. 1687 die herrliche Schlacht am Berge Harsany (2. Schl. v. Mohácz), darnach fiel Slavonien mit Esseg u. Dzbr. Erlau in die kaiserlichen Hände.
Schon am 15. 8. setzte sich die Hauptarmee unter Hz. Carl in Marsch, um die Winterquartiere in Siebenbürgen zu beziehen, während der Churfürst Max Em. und Ludwig v. Baden nach Wien abgehen und kam 16. 9. über Szombor u. die Palanka Szabatka an die Theiss, über diese u. von dort sendet C. dem Br. Houchin Commandant v. Szathmar mit dem Kriegscommissär Till zu Apafi voraus, unter dem Vorwande das Land von deu Türken zu befreien, liess Somlyó u. Klausenburg, welches anfangs Widerstand leisten wollte, nach kurzer Bedenkzeit aber die Thore üffnet, durch Oberst Guido Stahremberg an der Spitze von 2 Infantrie-Regimentern mit spiel, fliegenden Fahnen u. brennenden Lunten, besetzen.
27. 10. die Convention v. Appesdorf mit Apafi, gibt Hermannstadt, Mühlenbach, M. Vasarhely u. sechs andere Städte, Winterquartiere, Lebensmittel, eine contribution von 700,000 fl., dafür wird ihm u. seinem Sohne die Herrschaft zugesichert u. die Gesetze, wie die Freiheit der Staatsreligionen verbügt; schliesslich werden vier Landesheuptleute ernannt:
Guido v. Stahremberg für Klausenburger, u. Szamos-Ujvárer Gebiet.
Friedrich v. Scherfennberg für d. Hermannstädter, er besetzt Hermannstadt 30. 10. 1687.
Norbert Piccolomini für d. Bistritzer u.
Friedrich Veterani für das Weissenburger u. Devaër Gebiet.
Darnach geht Carl v. Lothrg. nach Pressburg zur Krönung des Kg. Josef 8. 12. 1687.
1688 war Carl krank (oder gab dieses vor ob zu grossen Zartgefühles) u. liess den Hz. Max Em. v. Bayern allein Belgrad nehmen 6. 9. besuchte ihn aber im Belagerungslager. 1688 Anfang des Jahres wird er von Siebenbürgen nach Wien berufen, ihm folgte dort Caraffa, der 8. 2. in Hermannstadt eintraf.
1689 im Reichskrieg forderte er mit Manifest sein Land von Fkr. zurück u zog als kais u. Reichsfeldherr in den Krieg, er belagert mit Oesterreichern, Sachsen, Hessen u. Reichstruppen Mainz, das 18. 9. fiel, eilt nun den Churfürsten von Brandenburg am Niederrhein zu verstärken, der indess Kaiserswerth erobert, den Genr. Sourdis geschlagen, aus Köln u. dem Jülich’schen vertrieben, Neuss besetzt hatte u. Bonn berannte, welches beide dann nehmen.
C. geht und nach Innsbruck heim, um seine durch Strapazen u. Feldzüge zerrüttete Gesundheit im Kreise seiner Familie herzustellen.
Sein ältester S. Leopold Josef g. 11. 9. 1679, restituirt durch den Ryswilker Frieden 1697, † 27. 3. 1729. Gm. 13. 10. 1698 Elise Charlotte T. Hz. Philipp von Orleans, g. 13. 9. 1676, war der Vater des 8. 12. 1708 geborenen Franz Stefan, der als Gemahl der Kaiserin Maria Theresia der Ahnherr des gegenwärtig Oestreich-Ungarn beherrschenden Allerhöchsten Kaiserhauses ist. –
1690 wird Carl zum grossen Kriegsrath nach Wien geladen, kam bis nach Wels, wo er erkrankte, schriftlich noch von seiner Familie Abschied nahm u. † 18. 4. 1690.
C. war bescheiden, von Vorgesetzten u. Untergebenen geliebt, ernst, ein Mann von wenig aber stets packenden Worten, eine leidenschaftliche aber durch die Religion gemässtigte Natur, seiner Zusage stets getreu, entfernt von Selbstsucht u. Eigennutz, standhaft iim Unglück, mässig im Glück, galt er in Deutschland für den redlichsten Fürsten seiner Zeit; er hatte viel Feldherrnblick u war in der Ausführung voll Feuereifer. –
Stammwappen:
in G. ein rechter rother Schrägbalken, in dem in einer Reihe hintereinander 3 silberne rechts sehende Adler mit ausgebreiteten Flügeln, Fängen u. ausgestrecjter Zunge.
Der s. Adler steht als Kleinod auf dem Helm mit RS. Decken. –
Nach Conrad Grünenberg Ritter u. Burger von Constenz Wappenbuch 9. 4. 1483 war damals Helmkleionod ein wachsender g. Adler. Taf. 23.
Später wurde das lothringische Wappen durch Erbschafts-Besitz- u. Anspruchswappen bedeutend vermehrt u. war zur Zeit des Hz. Carl mit dem heutigen Gesammtwappen identisch; dieses ist: Taf. 22.
Schild 3mal gespalten u. einmal getheilt mit Herzschild in dem Lothringen: in g. ein r. mit 3 silb. (jetzt gestümmelten) Adlern belegter rechter Schrägbalken
1. Alt-Ungarn von R. u. S. S mal getheilt.
2. Neapl: ein b. mit g. Lilien bestreutes Feld mit fünflätzigen R. Turnierkragen.
3. Jerusalem: in S. ein g. Krückenkreuz in den 4 Ecken von kleinen g. Kreuzehen begleitet.
4. Arragonien in g. vier rothe Pfähle.
5. Anjou b. mit s. (auch g.) Lilien bestreutes roth eingefasstes Feld.
6. Geldern in bl. ein gekrönter g. links gewandter Löwe.
7. Tülich in G. ein # rechtsgewandter Löwe.
8. Hzth Bar in b zwei (auch gekrönte) mit den Rücken gegen einandergekehrte g Fische (Barben) an 4 Seiten v. g. Kreuzchen begleitet.
Dem Schilde sitzt ein g. gekrönter Helm mit R. G. (auch R. S.) Decken auf, auf dessen Krone steht ein silb. gekrönter Adler gerade aussehend mit ausgebreiteten Flügeln u. Fängen. Schildhalter 2 # gekr. Adler, um die Hälse # (auch s.) Paternoster mit s. (auch Gold) Doppelkreuz hängend, mit erhobener linker- u. rechter Klause, den Schild haltend, gegen einander sehend.
Wappenmantel in Form eines ausgespannten Segels links u. rechts rothe (auch g. R. u. S. R.) Bänder abfliegend, Hermelin gefüttert, zeigt theilweise aussen die Schildfiguren u. z. rechts Arragonien-Jerusalem, links Ungarn-Neapl (oder auch Alt-Ungarn-Neapel u. Arragonien-Bar). Taf. 23.
Im XVI. Jahrhundert findet man keine Schildhalter, in noch älterer Zeit keinen Wappenmantel, die Schrägbalken. Adler nie gestümmelt, wie in der Gegenwart derer auf Tafel 23 in zwei Formen ersichtlich sind. –
Manchmal findet man statt des Helmes eine g. aus vier gekrömmten Delfinen gebildete b. gefütterte Krone u das ovale Schild mit dem Gesammtwappen vom g. Vliesse umgeben. Taf. 23.

 

 

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