Wappen der siebenbürgisch-sächsichen Nation

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Wappen der siebenbürgisch-sächsichen Nation
Von allen Nationen Siebenbürgens haben wohl die Sachsen das erste Siegel oder Wappen erhalten und zwar durch Kg. Andreaes II. (1205–35) im Jahr 1224, Im Privilegium lautet die bezügliehe Stelle: „In super eisdem concessimus, quod unicum Sigillum habeant, quod apud nos et magnatos nostros evidenter cognoscatur.” Aufschrift der Nationsfahne: „Ad retinendam coronnam” und gleichfalls des Nationssiegels bis zur Regierungszeit des Kg. Ludwig I. 1342 gebräuchlich:
Es zeigte vier Personen, welche eine Krone emporhielten man findet es an Urkunden von 1302 und 1339 angehängt. Taf. 2.
1372 begegnen wir aber einem Siegel, welches, da der Neuheit desselben in der Urkunde selbst erwähnt wird, wahrscheinlich in diesem Jahre, jedenfalls aber unter Ludwig I. dem Grossen (1343–82) verfertigt wurde, da selbes nebst seinem eigenen Wappen, noch jenes, des von ihm beherrschten Polens enthält. Unter einer offenen Krone drei, dreieckige Wappenschilde.
Rechts 1. gespalten vornev. S. u. R. siebenmal getheilt (allso acht Plätze Alt-Ungarn), hinten der alte Schild von Frankreich d. i. ein bl. mit g. Lilien besäetes Feld (in diesem Wappen 6 Lilien). Links 2. in R. ein gekr. g. bewaffneter rechts sehender s. Adler (Polen).
3. unten, erscheint zum ersten male das nachherige Wappen der Sachsen, in R. ein g. mit der Spitze nach abwärts gekehrtes Dreieck, dessen Ecken in g. Seeblumentblätter enden, darüber eine offene g. Lilienkrone.
Die Umschrift dieses Siegels wie auf dem früheren.
Wie schon erwähnt findet es sich zuerst auf einer Urkunde vom Jahre 1372, welche mit den Worten schliesst: In cujus rei Testimonium firmum, verum et ratum, novum, Sigillum omnium septem Sedium praesentibus cernitur subappesum.
Es ist uns nicht bekannt, wie lange dieses Siegel im Gebrauch blieb, wohl bald nach Erlöschen des Hauses Anjou mag es verschwunden sein, denn das kleine Siegel, dessen sich die sächsische Nations-Universität noch heute bei ihren inneren Angelegenheiten bedient, ist obiges Dreieck mit den Seeblumentblättern.
Zweifelsohne war es schon im 15. Jahrhundert im Gebrauch, was schon die gothischen Buchstaben der Umschrift und diese selbst beweisen. Sie lautet: „S. (igillum) minus septem Sedium Saxonicalum”. † Taf. 3.
Also muss es nach der Vereinigung der sieben Stühle mit Mediasch, Bistritz, Cronstadt verfertigt worden sein und mussten der Umschrift zufolge diese sieben Stühle auch noch ein grösseres Siegel geführt haben. Taf. 3.
Wann endlich die Sachsen die sieben rothen gezinnten Burgen je mit zwei # Fenstern und gleichem Thore in Gold als Wappen annahmen, lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen, bestimmt aber 1659 – schon in Gebrauch. Taf. 3.

 

 

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