JÓZSEF KELENIK: KÖRMEND IN DER KRIEGSGESCHICHTE 1526-1711

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126JÓZSEF KELENIK: KÖRMEND IN DER KRIEGSGESCHICHTE 1526-1711
Die Befestigungsanlagen des Marktfleckens Könnend wurden in den Jahren 1533-1544, durch die Zerstörungen der Türkenkriege veranlasst, ausgebaut. Obwohl die Verpflegung und Einquartierung der Soldaten während des Fünfzehnjährigen Krieges, ferner die Beteiligung an den Verteidigungsarbeiten, die angewachsenen schweren Steuern für die Befölkerung eine drückende Last bedeuteten, wurde die Stadt bis zum Aufstand von Bocskai kein Kriegsschauplatz. Im März 1606 wurde die Stadt aber von streifenden Türken in Asche gelegt.
Den Kriegsereignissen des Aufstandes von Gábor Bethlen entging Könnend bis Sommer 1621, da aber, weil der Besitzer des Marktfleckens, Ferenc Batthyány für Bethlen Partei nahm, wurde die Stadt von den kaiserlichen Truppen belagert und in Brand gesteckt. Die Könnender Grenzburg erlebte ihre Glanzzeit in der ersten Hälfte des 17. Jhs, als Ádám Batthyány Hauptkapitän war, und in den Jahren 1630-40 wurde die Stadt mehrmals Zielpunkt der Türkenangriffe. Um die Verluste der Soldaten leichter ersetzen zu können, verlieh Batthyány der Stadt 1650 Stadtprivilegien der Heidukken. In der Stadt und ihrer Umgebung erschienen die ersten deutschen Truppen auch in den fünfziger Jahren und ihre Anwesenheit, trotz der angerichteten grösseren und kleineren Schäden, war für Könnend lebenswichtig.
Das bedeutendste Ereignis der Kriegsgeshichte der Stadt im 17. Jh war die Schlacht bei Könnend im Juli 1664. Die christlichen Truppen, sich auf die Befestigungsanlagen der Stadt gestützt, verhinderten die mehrmaligen Flussübergangsversuche der türkischen Hauptarmee über die Raab.
Die Körmender Soldaten gerieten infolge der Beteiligung an den Rückeroberungskriegen, wegen der schweren Steuerlasten, der Verpflegung und Einquartierung der fremden Soldaten in schwere Wirtschhaftslage. Damit ist es zu erklären, dass die Körmender Recken den Freiheitskampf von Rákóczi mit Freude begrüssten - mindestens am Anfang -, weil sie mit dessen materiellen Forderungen einverstanden waren. Im Laufe der ständigen Gefechte auf dem Gebiet der Raab zwischen 1704 und 1709 erlitt Könnend mehr Schäden und Zerstörung als während der 150 jährigen Türkenherrschaft.
Das Schicksal der Körmender Grenzburg war im Frühling 1708 besiegelt, als Antal Eszterházy, der Kurutzengeneral, die Befestigungsanlagen der Stadt niederreissen liess.

 

 

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