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HOLUS JOSEPH: Das Andenken Iwan v. Nagy. Festrede anlässlich des 100jährigen Geburtstages des Begründers der wissenschaftlichen Genealogie in Ungarn. Schildert kurz den Lebenslauf, die wissenschaftliche Tätigkeit; insbesonders die Bedeutung des Hauptwerkes Nagy's: Die Familien Ungarns.
ERNYEY JOSEPH: Mährens ungarische Grundbesitzer. Sowohl die böhmischen Chroniken als auch andere Denkmäler erwähnen seit den ältesten Zeiten häufig die ausserhalb ihrer Heimat lebenden Ungarn hauptsächlich auf dem Gebiete Mährens, wo sie als die Herren einzelner Gegenden und als ständige Bewohner erscheinen. In diesen überkommenen Mitteilungen klingt gleichsam das Echo der Klage des deutschen Bischofs aus dem Jahre 899 wieder.
Gegenwärtige Studie bezweckt einige solcher örtlichen Traditionen und die Glaubwürdigkeit ungarischen Besitztums in Mähren nachzuweisen, und zwar unter Beiseitesetzung der heimischen Quellen, einzig und allein auf Grund böhmischer Diplomataria. Gewiss ist, dass infolge Zusammenbruches des Mährenreiches die Kämpfe der Landnahmezeit auch das heutige Mähren berührten, ja zwecks Sicherung der Grenzen die jenseitigen Hänge der Pässe von Vlára, Lisza u. s. w. von unseren Vorfahren besetzt gehalten wurden, wie dies die Reihe der hiesigen alten Wallburgen, der späteren «Hrad»- zeigt. Zuletzt lief die eigentliche Grenze in der Richtung von Olmütz, Brünn, Eibenschütz und Kunowitz längs des Marchflusses, wo Herzog Spitihnev (1030) nach seiner – übrigens wenig glaubwürdigen – Urkunde Krieg führt. Andreas I. erbaut als Herr von Ung.-Brod hier eine Kirche, beschenkt die Stadt mit Privilegien. Noch 1170 bildet der Fluss Olsava die Grenze, hier befindet sich die «porta terrć». 1176 ist die Gemarkung von Iváncice – Eibenschütz Besitz des Stephan «mobilis Hungarus», dem Sohne Iwan's und seiner Bogenschützen. Hiedurch wird auch der spätere deutsche Name der Stadt verständlich. Neben derselben sind noch 1197 zwei Rasentore, das neben Znaim gelegene Ungerschütz bis 1312, die Erinnerung an «vicus Hungarorum» bis 1126 nachweisbar. Die ungarische Bevölkerung von Ungersberg behauptet sich hier und im Besitze von Kuman-Kunowitz 1366, obwohl sein Herr, Stephan «Hungarus» in den Kämpfen des Matthäus von Csák es mit den verwüstenden ungarischen Heeren hält. Die Grenze längs des Olsavaflusses brach eigentlich Friedrich von Österreich, als Erinnerung hieran blieb indes die Gegend von Klobuk, Franzlehota, Strelné, die erst durch die im XVIII. Jahrh. erfolgte Grenzregulierung zu Gunsten der Vsetiner Herrschaft abgetrennt wurde.
Das längst verloren gegangene mährische Gebiet wurde unter den Königen aus den Häusern Anjou und Luxemburg von den sich «partim armis, partim pecunüs» ausbreitenden Magnaten besetzt, von dieser Zeit angefangen gingen auch die so zurückgewonnenen Grundbesitze gleichsam planmässig aus einer ungarischen Hand in die andere ungarische Hand über; bei passiver Assistenz der mährischen Stände, da die Naturalisierung, obwohl ein Gesetz hierfür bestand, von niemanden begehrt wurde. Erst die Zeit der Habsburger verschaffte dem Inkolatus Geltung.
Verfasser zählt hier, die Daten A. v. Doerr's als Grundlage nehmend, 30 weitere ungarische. Besitzer auf, beschreibt die Art ihrer Besitzerwerbung und ersucht die Leser hinsichtlich anderer 20 Familien um Daten.
GÁRDONYI ALBERT: Adelsbriefe im Archiv der Hauptstadt. Veröffentlicht das Verzeichnis der im Archiv der Hauptstadt Budapest verwahrten Adels- und Wappenbriefe. Das Archiv verwahrt 14. Wappenbriefe und 3 Adelszeugnisse. Sie lauten für die Familien Panka, Frytzler, Bignio, Frid, Schad von Bellmont, Braikovich, Ricciardi, Vizer, Végh alias Froehlich, Dióssy, Vanckhel von Seeberg, Krisár, Petrovits, Nagy von Vásárhely, Budimirovith, Klompe von Kronberg und Vajay von Czetze. Ausser den Wappenbeschreibungen werden auch die Verdienste der Wappenerwerber erzählende Teile der Diplomen im Originaltext veröffentlicht.
40PETROV ALEXIUS: Die lateinische Übersetzung der griechischen Urkunde des Hl. Michael Klosters in Máramaros vom Jahre 1391. Bespricht die lateinlische Übersetzung dieser Urkunde, die in der Bestätigung vom Jahre 1492 enthalten ist. Weist nach, dass die Übersetzung keine treue ist und in mehreren wichtigen Punkten die Originalurkunde falsch wiedergibt. Besonders auffallend ist die Abweichung vom griechischen Originaltext hinsichtlich der Bestimmungen der Wahl des Klostervorstehers.
GYALÓKAY EUGEN: Die neuen ungarischeri Verdienst- und Ehrenzeichen. Es sind dies die vom Reichsverweser Nikolaus von Horthy gestifteten Ehrenzeichen des ungarischen Verdienstkreuzes und Verdienstmedaille, das Militärdienstzeichen, das Ehrenzeichen für 35jährige treue Dienste und das Verdienstzeichen des Ungarischen Roten Kreuzes.

 

 

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