Jászdózsa Zusammenfassung

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Jászdózsa
Zusammenfassung
Das Dorf wurde zuerst im Jahre 1433 in der Form Dosa in den Urkunden erwähnt. Die Ortsnamen, die nur auf einen Personennamen zurückgehen sind vor dem 12. Jahrhundert entstanden. Schriftliche Quellen von früher gibt es leider nicht. Es ist auch nicht geklärt, wann die Jassen sich hier niederließen.
Es steht fest, dass Dózsa in den Zehentregistern vor 1550 und in dem türkischen Register dieses Jahres unter den Ortschaften mit Jassen in der Bevölkerung erwähnt wird. Nach der Überlieferung kamen die Einwohner aus dem Nachbarort Négyszállás. Ein Teil des Ortsgebietes gehörte tatsächlich zu Négyszállás und die schriftlichen Quellen berichten auch davon, dass die Steine der Kirche von Négyszállás auch zum Bau der eigenen Kirche von Jászdózsa verwendet wurden. Die Umgebung des Dorfes war wegen den häufigen Überschwemmungen des Flusses Tarna eher ein sumpfiges Gebiet. Seit Anfang des 18. Jahrhunderts wurden Abwasserungsarbeiten eingeleitet, die ehemaligen Moorgebiete und Wiesen nutzte dann die Bevölkerung als Ackerfeld. Im 19. Jahrhundert kamen dann die die Weiden an die Reihe. Es entstanden Gehöfte in der näheren Umgebung (372 Gehöfte). 1702 wurde die Gegend Jászság, Kis- und Nagykunság an den Deutschen Ritterorden verkauft. Dadurch haben die Einwohner ihre alten Privilegien verloren. Königin Maria Theresia ermöglichte für alle drei Gegenden die Redemption. Dementsprechend waren diese Siedlungen von 1745 bis 1848 Teile eines freien Bezirks. Durch die Privilegien standen die Bewohner der Orte über der Schicht der Leibeigenen, nach 1848 konnten sie eigene Besitzgüter erwerben.
In der Gegend fanden großangelegte archäologische Grabungen statt: in Boldogasszony-halma oder anders genannt Kápolna-halom wurden Funde aus der Bronzezeit, in Négyszállás ein Friedhof der Jassen und eine mittelalterliche Kirche freigelegt. Sowohl die arcäologischen als auch die ethnographischen und antropologischen Forschungen legen die Annahme nahe, dass die Bevölkerung kontinuierlich von den Jassen abstammt. Allerdings kamen viele Siedler aus dem Norden (Palócföld), aber sie assimilierten sich schnell.
Durch die Redemption bekam das Dorf eine Pussta in Kiskunság, hier betrieben sie Viehzucht, mit etwa 500-600 Rindern (Jászszentlászló). Die Siedlung selber liegt am rechten Ufer des Flusses Tarna, wo die kleinen, dicht aneinanderliegenden Höfe charakteristisch sind, am linken Ufer waren die Güter für das Vieh.
Die Bevölkerung gehört der römisch-katholischen Konfession an und die Gemeinde ist Bestandteil der Diözese von Erlau (Eger), seit dem Mittelalter hat sie das Recht. über die Person der Priester selbst zu entscheiden. Die schöne Barockkirche, die unter Denkmalschutz steht, ist dem Erzengel St. Michael geweiht. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist eine alte Steinbrücke, die in den 1810er Jahren erbaut wurde. Die große Gehöftswelt um das Dorf herum fiel der Politik der 60er und 70er Jahre zum Opfer.
Jászdózsa bewahrt seine alte Ortsstruktur bis heute. Die Traditionen und Bräuche, die sowohl in der Ortschaft als auch in den Gehöften gepflegt wurden, leben heute nur sporadisch. In den 1960er und 1970er Jahren konnte das alte Dorfleben der Jassen durch ethnographische und historische Untersuchungen gut dokumentiert werden, das vor allem mit vielen Gebrauchsgegenständen, Datensammlungen und auch mit der Sammlung der Volksmusik. Bis zur jüngsten Vergangenheit wurden auch die archäologischen Grabungen fortgesetzt.
Das religiöse Leben, die Vereine bewahren heute noch einen Teil der alten Bräuche. Der von János Gulyás gegründete Folkloreverein und das Heimathaus können vieles für jung und alt bieten.

 

 

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