Tholdy v. Nagy-Szalonta u. Fekete-Bátor.

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Tholdy v. Nagy-Szalonta u. Fekete-Bátor.
Wappen, adeliges: In B. ein w. Ochsenkopf, welcher v. einem r. bekl. gebogenen Arme überhöht wird, der mit dem v. der Faust gehaltenen Krummsäbel mit g. Parirstange zum Schlage auszuholcn scheint.
(Siegel d. d. 1712 mit voller Umschrift des Stefan Toldi v. Nagy-Szalonta).
Wappen, gräfliches: In von B. und W. gespalte nem Schilde vorne das Stammwappen wie vorstehend doch mit normal gestelltem Arme; hinten auf gr. Boden ein Mann mit g. verschnürtem r. Rocke und eben solchen Hosen, b. Gürtel mit # Säbelscheide, braunem Pelzkalpag und hohen g. Stiefeln, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange, d. Linke in d. Hüfte gestützt haltend. - Kleinod: Der Mann wachsend, hier in d. Linken einen Türkenschädel haltend. - Decken: rs.
(L. R. 68. 614).
Dieses alte Geschlecht, führte den Geschlechtsnamen, nach dem Orte Told im Biharer Ctta, welchen dasselbe (sammt Szalonta u. Bátor dortselbst, bereits im XV. Jh., und noch zu Zeiten des Königs Ferd. I., (1552) im Besitze hatte.
Schon damals, waren vier verschiedene Linien, oder doch vier verschiedene Prädikate dieses Geschlechtes bekannt, als: Fekete-Bátor, Nagyfalu, Kis-Thold u Szalonta.
Als erstbekannter Ahnherr, erscheint Laurenz, um (oder nach) 1290 genannt, von welchem dieses Geschlecht, seine ununterbrochene Stammreihe bis zu seinem Erlöschen abgeleitet hat.
Die Tholdy, gehörten im XVI. Jh., zu den reichsten Grundbesitzern des Biharer Comitates. Stefan I. († 1603) lässt sich in Siebenbürgen nieder u. erhält v. Sigmund Báthory, mehrere Besitzungen dortselbst.
Derselbe kämpft auch an der Seite des Moses Székely. Seine Nachkommen verbleiben in Siebenbürgen, erwerben weitern Grundbesitz und beteiligen sich dann auch mehrfach, an verschiedenen militärischen Aktionen.
Michael IV. Tholdy, pflanzte mit seiner Ehefrau Maria Szalánczy, die adelige Linie fort, welche 1804 mit Nikolaus XI., im Mannesstamme erlosch, während Georg VI. (1725) der (zweite) Stammvater derjenigen Linie wurde, welche mit seinen Enkeln Sigismund, Obergespan v. Közép-Szólnok und Kämmerer und Adam II., v. der Königin M. Theresia, sub d. 26. Aug. 1755 den Grafenstand erhielt. Die gräfliehe Linie erlosch im Mannesstamme, i. J. 1862 mit Samuel, Sohn des Grafenstanderwerbers Sigmund.
Laut a. h. Entschl, d. d. Ischl, 24. Oktb. 1857 (Dipl. Ausfert. d. d. 31. März 1858) wird der Name, Grafenstand u. das Wappen des letzten Grafen (Samuel) Tholdy, auf dessen Neffen Johann Baron Petrichevich-Horváth, F.M.L. übertragen.
Seine Nachkommen, blühen als: Grafen Horváth-Tholdy v. Széplak, Nagy-Szalonta u Fekete-Bathór.
Es gab u. gibt noch verschiedene andere Geschlechter Tloldy.
(N J. XI. l54-160. - Dr. Csánki Dezsö, M. tört. földr. 1890. Pg. 641).

 

 

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