Remming von Riedkirchen Wilhelm Fhr. FZM. etc. 12. 11. 1866 – 2. 1. 1869.

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Remming von Riedkirchen Wilhelm Fhr. FZM. etc.
12. 11. 1866 – 2. 1. 1869.
Sein Vater Wilhelm g. 1770 zu Lastan in Schlesien war zuletzt Rittmeister u. Commandant des Militär-Gestütes zu Nemoschütz, wurde 24. 12. 1822 mit von Riedkirchen geadelt Wilhelm ist geb. zu Nemoschütz 1815; besuchte die Neustädter Accademie, wird Octobor 1834 Lieutnant im 7.ten Cürrassier Rgt. Gf. Hardegg, 30. 11. 1839 Oberlt im Generalstab, dort 20. 6. 1845 Hauptmann, 21. 2. 1849 Major, 4. 6. 1849 Obstl. im 11. Inft.-Rgte EHz. Rainer, 20. 10. d. J. Obst. im Generalstabe, Mai 1854 Gmaj., 28. 6. 1859 FMLt., Divisionär im 3.tem Armeecorps zu Laibach Stellvertreter des Generalstabchef, bald darauf (angeblich) aus Gesundheitsrücksichten in den Ruhestand versetzt, bekam 1856 das Commando des 6.ten Armeecorps. Seine rasche Carriere (er war mit 20 Dienstjahren General) verdankte er auch nur seinen eminenten Leistungen.
1849 war er bei Beschiessung von Palma nuova, schlägt die Insurgenten 3. 6. am Monte Mauria, am 5. 6. besetzt er Pieve di Cadore, dafür ward ihm die eis. Krone 3. Classe zu Theil.
Neuerlich zeichnet er sich aus bei Einnahme von Treviso 14. 6. u. 14. 7. bei Beschiessung von Ferrara, 7. 8. im Gefechte von Bologna; im Feldzug gegen Piemont war er Chef des Generalstabe im Reserve-Corps des Fhr. v. Haynau (Brascia, Malghera).
Mit 30. 5. 1849 wird Haynau Ober-Commandant der Kais. Armee in Ungarn, erbat sich R. als Generalstabschef und die leitende Idee der folgenden Actionen wird allgemein als sein Werk betrachtet.
Für sein persönliches Eingreifen in die Action bei Szörög u. Temesvár, wurde er Ritter des Leopoldordens, Oberst im Generalstabe ausser Tour, mit 157 Promotion v. 26. 3. 1850 erhielt er für seine Thaten in Ungarn das M.-Theresia-orden-Ritterkreuz, 4. 6. 1851 wird er Fhr., war dann Generalstabschef verschiedener Armeekorps, war 1859 mit dem 3ten Armeecorps in Italien, (Magenta), als Sr. Majestät Franz Josef 14. 6. 1859 selbst den Oberbeehl übernahm, war R. Vorstand der Operationskanzlei des FM. Fhr. v. Hess, wie oben gesagt 28. 6. d. J. FMLt., 1860 Inhaber des Inftr.-Rgts. Nr. 72, 1866 war er mit seinem 6. Armeecorps bei Skalitz, erlitt bei Nachod grosse Verluste, stand bei Königgrätz in Reserve (wurde schon 1865 geheimer Rath).
Im Jahre 1874 wurde er Hauptmann der Arcierengarde – und † schliesslich zu Carlsbad in Böhmen 1. 7. 1876.
Stammwappen v. 24. 12. 1822.
Von # über b. getheilt, oben auf der Schildestheilung steht ein g., goldekrönter Löwe mit ausgestreckter r. Zunge in den Vorderpranken einen abgestümmelten g. Ast pfahlweise empor haltend, – unten auf einem aus gr. Ebene hervorragenden Hügel eine Kirche mit einem zur rehten Seite befindlichen Thurme, beide mit r. Dächern u. je einem g. Kreuze gezieret.
Im Fusse des Hügels im rechten Unterwinkel eine aus Kanonekugeln errichtet, Pyramide und im linken Unterwinkel eine natürliche Nachteule.
Gekr. Helm, Kleinod ein offener # Adlerflug, jeder Flügel mit dem Aste der Schildfigur belegt. – Decken: #g. – S.b.
Freiherrliches Wapen v. 5. 6. 1851.
Mit dem obigem identisch, nur auf dem obern Schildrande die Freiherrnkrone und dieser der vorbeschriebene Helm etc. aufgesetzt! –

 

 

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