Szent-Pály aliter Németh de Homoród-Szent-Pál.

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Szent-Pály aliter Németh de Homoród-Szent-Pál.
Wappen, von 1609: In B. auf gr. Boden gegen einen gr. belaubten Baum anspringend, dessen Stamm von einer g. Krone umgeben wird und auf dessen Gipfel ein Pelikan mit d. Schnabel seine Brust ritzend und mit d. heraustropfenden Blute drei Junge atzend je ein doppelschwänziger g. Löwe. – Kleinod: der Baum mit dem Pelikane und seinen Jungen. – Decken: bg.
Adels- u. Wappenbrief v. König Mathias d. d. 4. Aug. 1609 für Valentin Szent-Páli aliter Németh, adeliger Abstammung.
(Org. im R. A. Budapest).
Sub d. Klausenburg, 25. Novbr. 1627 verleiht Gabriel Bethlen, als Fürst v. Siebenbürgen, dem (egregius) Stefan Zent-Pály alias Németh de Homoród-Zent-Pál (Jurat. Notar der eigenen grösseren Kanzlei) im Vereine mit dem Sohne Stefan und Bruder Johann, einen Wappenbrief. Das veriehe Wappen, ein wahres heraldisches „Monstrum”, welches kaum zu blasoniren ist, besteht aus einem Weinberge (oder Garten) laufenden Rosse, in sternbesätem (!!) b. Felde, darüber ein durch eine gold. Krone gesteckter gr. Lorberzweig und ein Schwert, das Ganze beseitet von zwei Säulen, von denen die rechtsseitige mit einem Pelikan mit seinen Jungen, die linksseitige mit einem aus Flammen sich erhebenden Phönix besteckt erscheint. – Kleinod und Decken: Nicht verliehen.
(Orig. im R. A. Budapest).
Auch der Pelikan dient als Beweis dafür, dass die früher hier aufgeführten Szent-Pály aliter Németh und diese Szent Pály aliter Német de Homoród-Szent-Pál ein und dasselbe Geschlecht gewesen sind.
Es führt indessen eine annoch blühende Familie, welche sich gleichfalls Szent-Pály de Homoród-Szent-Pál schreibt, gegenwärtig das mit folgende Wappen: In gespaltenem Schilde vorne ein Löwe, hinten einmit einem achstraligen Sterne belegter, und oben wie unten v. einem solchen Sterne begleiteter Balken.
Uraltes Székler Geschlecht aus Udvarhelyszék, als dessen erstbekannter Ahnherr, Stefan genannt erscheint, von welchem der ununterbrochene Stammbaum bis zur Gegenwart abgeleitet.
Ladislaus Szent-Pály v. Homoród-Szent-Pál 1562 tritt als Gesandter bei der pforte urk. auf.
Als dessen Söhne, erscheinen die Gebrüder Stefan u. Johann aufgeführt; vielleicht dieselben, welche (wie oben) vom Gabriel Bethlen, sub d. 1627 einen Wappenbrief erhalten. Das Strebedatum v. 1603 (N. J. X. 659) kann gar wolf auf Irthum beruhen.
Die direkten Nachkommen des hier erst genannten Stefan, bewohnen schon seit längerer Zeit, das Marmaroser Ctt.
(N. J. X. 659–662 und R. A. Budapest. Gyfvár. Cent. FF. 22. 23).

 

 

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