Zapolya v. Zips.

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Zapolya v. Zips.
Wappen a): In B. aus gr. Dreiberge wachsend ein in der rechten Oberecke von einer schräge abwärts gerichteten s. Mondessichel, in der linken Unterecke von einem sechsstrahligen (seltener von einem achtstrahligen) g. Sterne begleiteter Wolf.
Sporadisch erscheint der Wolf auch nur von der Mondessichel allein begleitet.
(Siegel d. d. 2. Februar 1462, sowie d. d. 1464 und 1496 des Emerich Zapolya. – Grabsteinwappen d. d. 1493 des Emerich Zapolya. Siehe: Arch. Ert. X. 4. 1890 Oktbr.-Heft, pag. 342–345. – Grabsteinwappen d. d. 1499 des Palatines Stefan Zapolya. Arch. Ert. X. 2. 1890. April-Heft, Pag. 133–136. – Gemaltes Wappen in der Domkirche zu Kaschau. Siehe: Csoma József, A Kassai Dom Szentségházán lévö czimerek. Turul, VII. 1889. I. Pag. 21–26. – So siegelt auch Johann I. sub d. 1522 als Wojwode von Siebenbürgen, sowie 1524 sein Sohn Georg.)
Wappen b): In R.? ein aufspringendes, g. gew., w. Einhorn.
(Siegel d. d. 1495 des Stefan Zapolya. – Grabsteinwappen des Emerich und Stefan Z., wie oben; daneben zugleich auch das Wolfs-Wappen selbständig verwendet. – Nach Schoenwisner führte König Johann I. auch einen gespaltenen Schild; vorne mit dem Wolfe wie oben, hinten mit dem Einhorne wie vorstehend. Das Einhorn scheint das Wappen der Mutter des emerich und Stefan Z. zu sein, während der Wolf das Stammwappen der Zapolyas ist.)
Wappen c): In von R. und B. geviertetem Schilde 1 und 4 das g. gew. w. Einhorn; 2 und 3 der Wolf wie sub a) blasonirt.
Kleinod: Das Einhorn wachsend.
Decken: rs.
(Gemaltes Wappen mit voller Umschrift des Johann († 1526) Zapolya, auf einer Glastafel in der Markusfalver Kirche. Der Wolf kommt hier (ausnahmsweise) aufspringend; die Gestirne (wieder ausnahmsweise) in den beiden obern Schildesecken placirt vor. Von diesen unbedeutenden Varianten abgesehen, siegelt wie vorstehend Stefan Zapolya, sub d. 1494. – Das gleiche Wappen benützt: Johann Zapolya als König von Ungarn (Becher mit Deckel; A magyar tört. ötvösmü kiáll. lajstr. Asztalkészletek a XV., XVII. és XVIII. századból. pag. 24. 7). – Auf dem Grabsteine des 1499 † Palatines Stefan (vergl. oben) erscheint wieder ganz dasselbe geviertete Wappen, doch (ausnahmsweise) alle Figuren einwärtsgekehrt. Dasselbe Wappen führt endlich auch König Johann Zapolya auf seinem Siegelringe und 1527 auf dem kön. Geheimsiegel (Jászay, A magyar nemzet napjai a mohácsi vész után. Pag. 2.)
Das berühmte und erlauchte Geschlecht der Zapolya stammt aus Zapolja im Comitate Požega (bei der heutigen Pusta Godinjak, östlich von Alt-Gradiška) und hiess ursprünglich Slavičić alias Gospodičić de Zapolja.
Als erstbekannter Ahnherr erscheint Johann genannt. Seine Enkel Emerich und Stefan (vergl. oben) waren beide Palatine. Johann II. (geb. 1487), der älteste Sohn des vorstehenden Stefan, tritt 1511 als Wojwode von Siebenbürgen auf, vernichtet 1514 die Aufrührer unter Dósa, wird 1518 Rath des Königs Ludwig II. und im J. 1526 zum Könige von Ungarn erwählt. 1538 wird derselbe Herr von ganz Siebenbürgen und des dritten Theiles von Ungarn, unter Beibehaltung des Königs-Titels. Er starb am 22. Juli 1540, nachdem er sich früher mit Isabella, Tochter des Königs Sigismund von Polen vermählt hatte. Mit seinem Sohne Johann Sigismund, welcher den Titel als erwählter König geführt hat, erlosch dieses kaum aufgeblühte Geschlecht am 14. März 1571.
Die Zapolya, seit 1465 Erbgrafen von der Zips, treten mit Grundbesitz auf: 1459 in Borsod, 1487 in Abauj, 1494, 1495 in Neograd, wie auch in Szabolcs, Külsö-Szolnok, Torna, Sáros, in d. Zips, in Ungh., Trentschin, Požega etc.
(N. J. X. 486–491 etc. Dr. Csánki Dezsö, Magyarorsz. tört. földr. BPest, 1890. Pag. 118. 191. 232. 243. 275. 372. 407. 500. 541. 674.)
Folgendes ist die Genealogie dieses königlichen Geschlechtes:
Johann zur Zeit König Sigismunds; Ladislaus (Dorothea); Nikolaus, Emerich Graf von der Zips und Banus von Kroatien 1464–1465. Palatin † 1487. (Ursula Bebek von Pelsöcz), Stephan Palatin † 1499 (1. N. Drugeth 2. Hedwig, Herzogin von Teschen), Ursula (Emerich von Derencsén, Banus); Christina (Johann v. Drugeth), Veronika (Peter Buthkay), Barbara † 1514. (Sigmund, König von Polen), Johann König von Ungarn † 1540 (Isabella, Prinzessin von Polen), Georg † 1526 in der Schlacht bei Mohács, Magdalena; Johann Sigmund, erwählter König von Ungarn † 1571

 

 

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