Voikffy v. Klokoch u. Trebinje.

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Voikffy v. Klokoch u. Trebinje.
Wappen a): Zwei gegeneinander aufspringende Löwen, welche mit den Vorderpranken gemeinsam zwischen sich einen vom Rumpfe getrennten schnurrbärtigen Türkenschädel halten, der von einem Adler überhöht ist.
(Siegel d. d. 1644 des Johann Voikovich.)
Wappen b): Von G. und R. getheilt; oben einköpfiger # Adler; unten zwei gegeneinander aufspringende g. Löwen, die gemeinsam ein Schwert mit darauf gespiesstem Türkenschädel halten.
Kleinod: # Adler.
Decken: schwarz, gold.
(Wappen der N. Vojkovich de Klokoch, Gemahlin des Caspar Bekovich de Ternoucz, auf einer legalisirtem Ahnentafel des Grafen Alexander Patachich in der Agramer Universitäts-Bibliothek; und auf dem Porträt eines Voikffy im kroat. National-Museum in Agram.)
Wappen c), gräfliches: Geviertet von G. u. B. mit w. Mittelschilde, worin ein von drei übereinander gereihten g. Kronen überhöhter, r. bekl. gebog. Arm, in der Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend (Wappen der Grafen Orssich); und einer eingepfropften # Spite mit eingebogenen Seitenrändern, worin ein pfahlweise gestellter s. Anker; dann 1 und 4 ein gekrönter # Adler; 2 u. 3 die Löwen des obigen Wappens b).
Drei Helme: I. G. Löwe wachsend, mit krummsäbel in der erhobenen Rechten.
Decken: bg.
II. Zwischen rechts von G. und R., links von R. und W. getheilten Hörnern ein b. Banner.
Decken: rs.
III. Der Adler.
Decken: #g.
Grafenstand von König Maria Theresia d. d. Wien, 24. Mai 1763 für die Gebrüder Sigismund, k. k. Oberst, und Kristof Voikffy de Klokoch et Vojkovich, k. k. Oberstlieutenant, dann für Franz, Sohn des Sigismund aus seiner Ehe mit Elisabeth Malatinszky, und für die Kinder des Kristof aus dessen Ehe mit Anna Rauch de Nyek: Leonardine und Josefa.
(Lib. Reg. XLVI, 315.)
Die Vokffy recte Vojkovich de Klokoch gehören dem alten kroat. Stamme der „nobiles de Klokoch” an, welcher im J. 1224 von Bela „rex junior” eine Donation auf das Gebiet Klokoch (Klokoč) erhielt, und später das Schloss Klokoch erbaute. Die Vojkovich waren ein Zweig der Familie Maretich de Klokoch, und erhielten ihren Namen nach Vojko, dem Sohne des Georg Maretich de Klokoch, um 1460. Sie besassen im XV. und XVI. Jh. die Burg Vojković-grad in der Nähe von Klokoč, welche als ihre Stammburg in der Urkunden erwähnt wird.
Diese Familie steht in keinerlei Zusammenhange mit der Familie Vojkffy de Wojkovecz, de genere Vojk, welche im XV. Jh. Wojkovecz (Vojk-Keresztur) im Kreuzer Comitate besass und längst erloschen ist.
Die Mittheilung Csergheö’s und des M. nemz. zsebk. I, dass Nicolaus Voikffy im J. 1496 von König Wladislaus einen Wappenbrief erhalten hätte, ist ganz unrichtig, und beruht auf einem sonderbaren Irrthume.
Von wo die Grafen Voikffy das Prädikat „Trebinje” hernahmen, konnte ich nicht eruiren.
(Nach urkundlichen Daten d. kroat. Landesarchives.)

 

 

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