Treutel v. Nevna.

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Treutel v. Nevna.
Wappen: In geviertetem Schilde 1 u. 4 ein schräggestellter Ast; 2 u. 3 geschacht.
Kleinod: Sprungbereites Eichhörnchen.
(Siegel d. d. 1404 des Comes Nicolaus, Judex curiae u. Obergespan v. Požega. R. A. BPest 5813.)
Im XV. Jahrh. erloschenes uradeliges Geschlecht des Pozegaer Comitates, angeblich eines Stammes mit den Berislavich von Grabarja. (Monatsblatt der herald. Gesch. „Adler” Sept. 1894.) Auch Treutul, Trötöl, Trutul ec., geschrieben vorkommend.
Nicolaus, genannt Tröttel, erscheint zum erstenmale am 7. Januar 1316 als Obergespan des Temeser Comitates und Castellan des im Neutraer Comitate gelegenen Gutenstein, und war damals Besitzer des im Zalaer Comitate gelegenen Gelse. Am 8 März 1320 fungirt er noch in beiden Würden.
Vom 5. Januar 1322 bis 3. October 1347 ist er Obergespan von Pressburg, dabei 1336 Castellan von Korlátkö und Hedrich, am 19. April 1341 von Pressburg. Vom 27. April 1350 bis 30. Januar 1353 nennen ihn die Urkunden nur mehr den gewesenen Obergespan von Pressburg. Ueber seine Familienverhältnisse erfahren wir Folgendes: Sein Vater Johann wird einmal „de Tetul” genannt; dies soll offenbar auch „Tröttel” (= Treutul) heissen. Sonst wissen wir über diesen Johann nichts.
1320 erscheint Nikolaus, genannt „Lepes”, als Verwandter (frater) des Nikolaus Tröttel, und beide vergleichen sich mit Emerich von Becse, Chef des Königlichen Trains, in Angelegenheit des Besitzrechtes der Ortschaften Perek und Bodpetarfölde. Nähere Daten über die Verwandtschaft der beiden Nikolaus fehlen.
Am 4. September 1324 lernen wir seine Gattin kennen: Ladislaus, Sohn des Servesd (= Servus Dei) de genere Pécz, hatte im November 1290 durch Testament seines Schwiegervaters Gregor (Sohn des Cletus, eines Sohnes der Herren von Kórogy) mit der Hand von dessen Tochter Jolantha auch das im Pozegaer Comitate gelegene Castell Orlava sammt dazugehöriger Ortschaft erhalten. Am 4. September 1324 überlässt dieser Ladislaus seine im Vukoer Comitate belegenen Besitzungen Nevna und Selce dem Nikolaus Tröttel, Obergespan von Pressburg, Gatten seiner Tochter Katharina. Am 10 Mai 1340 ist aber nur mehr Ladislaus’ Wittwe Jolantha am Leben; eine zweite Tochter derselben war an Andreas von Gara dg. Gružina vermählt.
Nikolaus Tröttels und seiner Gattin Todesjahr kennen wir nicht. Von seinen Kindern sind die Söhne Johann, Nikolaus und Ladislaus mit Sicherheit bekannt.
Johann Tröttel kommt am 1. Januar 1366 als einfacher „Meister” vor; 1368 ist er als Joannes Treutel de Neuna Officier Ludwigs I. von Ungarn und dessen Gesandter an den Papst; am 25. Januar 1376 kennen wir ihn als Ban von Severin, 1380 ist er Obergespan von Požega; am 19. Juni 1385 heisst er „gewesener Ban” und ist Obertavernicus der regierenden Königin Marie; zuletzt erscheint er am 13. Mai 1402 als Besitzer des (wahrscheinlich im Bodroger Comitate gelegenen) Ortes Vibal.
Nikolaus ist 1388 Obergespan von Požega, daneben 1395 und 1396 Ban von Mačva; 1398 heisst er gewesener Ban von Mačva, 1403 bis 1418 ist er Obertavernicus und Obergespan von Mačva.
Ladislaus, dem wir bis 1398 begegnen, scheint kein öffentliches Amt bekleidet zu haben.
Als Verwandter (frater) dieser Brüder erscheint um 1360 Peters Sohn Stephan von Remete. Die Familie Tröttel von Nevna ist noch im 15 Jahrhundert erloschen.
(Dr. M. Wertner im Monatsblatt der herald. Gesellschaft „Adler”. Sept. 1894.)

 

 

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