Thomassich (Tomašić) de Korana, Belaj et Gorica.

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Thomassich (Tomašić) de Korana, Belaj et Gorica.
Wappen a) v. 1622: In B. auf gr. Boden ein Mann, gekl. in r. Rock mit Goldborden, w. Hosen und g. Stiefel, mit Hut am Kopf, g. Sporen u. Säbel, auf der ausgestreckten Rechten einen n. Falken haltend.
Kleinod: Rechtsgekehrter, flugbereiter Falke.
Decken: bg. – rg.
Wappen b) v. 1661: In B. auf gr. Boden ein rechtsgekehrter doppelschwänziger g. Löwe, in der erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend.
Kleinod: Der Löwe wachsend.
Decken: bg. – rs.
Wappen c) v. 1779: In von B. u. G. gespaltenem Schilde ein (vorne) ober- und unterhalb von je einer, mit den Hörnern nach aufwärts strebenden, von einem sechsstrahligen s. Sterne überhöhten s. Mondessichel, hinten oben von zwei b. Lilien, unten von einer b. Lilie begleiteter s. Schrägwellenbalken.
Kleinod: Drei gbs. Straussenfedern.
Decken: bs. – bg.
Wappen d), freiherrliches: Ebenso wie d. adelige v. 1779.
Drei Helme: I. Geharnischter, gebogener Arm, in der Faust einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend. II. Drei gbs. Straussenfedern. III. Gezinnter, mit einem b. Banner besteckter Thurm.
Decken: I. u. II. bs. III. bg.
Adels- und Wappenbrief von König Ferdinand II. d. d. Oedenburg, 23. Mai 1622 für Nicolaus Thomassich und dessen Kinder Gaspar, Peter u. Barbara. – Publicirt im kroat. Landtage 24. Mai 1624.
(Original im Besitze d. Familie in Tomašićselo bei Lešće.)
Im J. 1658 wurde im kroat. Landtage d. Adels- u. Wappenbrief der Brüder Johann und Michael Tomasich publicirt. Dieselben sind ohne Zweifel zu diesem Geschlechte gehörend. (Protokoll im Landesarch.)
Adels- und Wappenbrief von König Leopold i. d. d. Wien, 3. Mai 1661 für Johann u. Paul Thomassich. – Publicirt im kroat. Landtage 27. Febr. 1662.
(Original im Besitze der Familie in Tomašićselo.)
Adels- und Wappenbrief (österreich.) v. Kaiserin Maria Theresia d. d. Wien, 21. August 1779 für Franz de Paula Tommassich.
(Legal. Copie im Familienarchive des Dr. N. v. Tomašić in Agram.)
Freiherrnstand (ungar.) von König Franz I. d. d. Wien, 29. Juli 1808 für Franz Xav. Tommasich, k. k. General und Ritter des Maria-Theresia-Ordens, und für seinen Bruder Nicolaus, k. k. Major.
(Lib. Reg. LXII. 1292.)
Kroatischer Uradel „de genere Mogorić”, oder „Mogorović”. Dieses Geschlecht tritt an d. Kulpa u. Korana bereits im J. 1337 auf und führte schon im J. 1380 den Namen Tomašić. Im J. 1481 erhielt d. Edle Stefan Thomasych de Korana v. König Mathias eine neue Donation auf seine Besitzungen an d. Korana, und zwar: Strelče, Bukovica, Pečnik, Rečica, Gradna u. Dubrava. Dortselbst erbaute dieses Geschlecht d. Burg Belaj, wovon es noch im XVII. Jh. das Prädikat „de Belay” nebst d. „de Goricza” (nach dem alten Ctte Gorica, in welchem d. Burg Belaj stand) führte.
Zu Ende des XVII. Jh. übersiedelte ein Zweig dieser Familie auf d. Frangepanischen Güter bei Bosiljevo Lešće und Tomašić-Selo, und ein anderer in d. kroat. Küstenland. Aus dem letzteren entspross d. berühmte Freiherrnstandserwerber F. Z. M. Franz X. Tomassich, welcher im J. 1831 als Gouverneur von Dalmatien in Zara verstarb.
Die freiherrliche Linie starb im J. 1886 am 24. Februar mit emerich Freiherrn v. Tomassich (Sohn d. genannten Nicolaus Freiherrn v. Tomassich) im Mannesstamme aus.
Aus d. adeligen Linie (d. küstenländ. Zweiges) entspross der k. Universitäts-professor, Landtags- u. Reichstags-Abgeordnete Nicolaus v. Tomašić.
Der auf den einst Frangepanischen Gütern bei Bosiljevo angesiedelte Zweig des Geschlechtes lebt noch zahlreich in Tomašić-Selo bei Lešće. Im XVIII. Jh. sind einige Mitglieder nach Ungarn ausgewandert.
(Vergl. Siebmacher: D. Adel v. Dalmatien. – Nagy Iv. XI. 238. – Hirtenfeld, D. Militär-Maria-Theresien-Orden etc. Wien 1857. – Laszowski, Franjo Xav. Tomašić, Guverner Dalmacije 1813–1831. Prosvjeta 1895. – Poviest plemenite porodice Tomašić. Msc. im Besitze des Dr. Nik. Tomašić in Agram. – Originalia im Familienarch. des Dr. N. v. Tomašić.)

 

 

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