Cilli, Grafen von.

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Cilli, Grafen von.
Stammwappen a) „von der San”: In S. zwei r. Balken.
(Nach Oroginalsiegeln der „Herrn von der San”. Adel Ungarns S. 100, T. 78).
Stammwappen b) „Heunburg”: In B. drei (2, 1) sechsstrahlige (auch fünfstrahlige) Sterne.
Kleinod: # Hahnenbusch.
Decken: b.g.
(Siegel d. d. 20. Juni 1433 des Hermann v. Cilli. Ad. Ung. Supl. S. 32).
Wie aus dem Artikel „Bitovec” in vorliegendem Werke ersichtlich, ist dies das Wappen der Familie „von Sternberg”, ist von dieser auf die „Heunburger” und später auf die heunburgsche Herrschaft u. Stadt Cilli übergegangen, welche letztere es noch heute führt.
Wappen c): Geviertet 1 u. 4: das Stammwappen von der San; 2 u. 3: das Stammwappen von Heunburg wie oben. (Adel Ung. S. 100, Taf. 78). Dieses vereinigte Wappen dürfte zuerst von Friedrich von Saneck geführt worden sein, welcher mittels Urkunde d. d. 28. Februar 1333 in den Alleinbesitz der ganzen Herrschaft und Standt Cilli gelangt, und mittels Diplom v. Kaiser Ludwig dem Baier d. d. 16. April 1341 zum Grafen v. Cilli erhoben wurde.
Wappen d): Wie c, die Felder jedoch gegenseitig verwechselt.
Zwei Helme: I. Offener w.? Flug, belegt mit einem r.? Balken. – Decken: b. g.
II. Straussenfedern (Pfauenwedel?). – Decken: r.s.
(Fugger, Spiegel der Ehren des Erzhauses Oesterreich. Gravschaft Cilie. Nörnberg, 1668, 642 u. 1038. – Es ist dies das einzige bekannte complete Cilli-Wappen, wobei jedoch zu bemerken, dass Fugger nicht immer als zuverlässige Quelle anzunehmen ist. – Die Tinkturen der Felder 2 u. 3 und des Kleinodes I wurden ergänzt.)
Wappen e): Wie d.
Kleinod: # Hahnenbusch, davor w. Straussfeder.
Decken: b. g.
(Grünenberg, Wappenbuch Taf. VI, b. „Grauf von Zili”).
Königin Barbara, Gemahlin König Sigismunds, siegelt genau so, doch in verwechselter Reihenfolge und mit drei Balken. (Zahlreiche Siegel mit Init.).
Wappen f): Durch einen Balken getheilt, über welchen ein Zirkel (?) gelegt ist.
Kleinod: Becherartiger Gegenstand.
(Original-Siegel d d. 1453 mit voller Umschrift: S. Ulrici. comitis. Cilie. et. Bani. Nagy, Magy. csal. III. 39). – Dieses Wappen kommt bei den Grafen v. Cilli nur einmal (hier) vor, und dürfte nicht diesem Geschlechte, sondern einem verwandten (vielleicht den Grafen v. Schaumburg) angehört haben.
Wappen g): Siehe unter „Bitovec” Seite 17, Taf. 13.
Dieses „Cilli”-Wappen war bisher gänzlich unbekannt.
Das berühmte und erlauchte Geschlecht der Grafen von Cilli und Zagorje kam mit Hermann II., dem Vater der Königin Barbara in unser Vaterland, wo es von König Sigismund eine Donation auf die Stadt Warasdin und das Comitat Zagorje erhielt und dadurch zu den grössten Grundbesitzern des Landes wurde. Die grosse Rolle, welche diese Familie hier dann spielte, ist allgemein bekannt. Schon Hermann II. war 1406–1435 Banus von Kroatien, ebenso sein Enkel Ulrich 1445–1456. Mit letzterem erlosch 1456 sein Geschlecht.
Stammtafel der in Kroatien lebenden Cillis:
Hermann II. von Cilli u. Zagorje, Banus von Kroat, Slav. u. Dalm. 1393–1436. (Gräfin Elisabeth Schaumburg); Friedrich II. † 1434. (I. Elisabeth Frangepan.) II. Veronika Teschnitz.), Anna, Gemahlin des Palatins Nikolaus von Gara., Barbara † 1450, Gemahlin des Königs Sigismund.; Ulrich, Banus v. Slavonien, † 1456. Kathar. Brankovich.)

 

 

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