1. Borsa. (Col. XXXVII. Sect. 4.) Máramaros (Marmaroscher) megye
1. Borsa. (Col. XXXVII. Sect. 4.) Máramaros (Marmaroscher) megye
1. Moyszin 2, Moyszin Kloster 2 1/2 (stunden).
2. –.
3. bey diesem Dorfe vereinigen sich die Borsa und der Bach Zesla, beide haben 15 bis 20 Schritt in der Breite, und bey ordinairen Wasser 1 1/2 Schuh Tiefe, und einenziemlich schnellen Lauf, der Grund ist steinigt, nach heftigen Regengüssen und im Frühjahr bey Schmeltzung des Schnees werden beide auf eine Zeitlang inpracticable können aber alsdann mit Flössen befahren werden; die Ufer sind zum Theil hoch und mit Gesträ[nem olvasható]chen bewachssen, nachdem die Borsa den Bach Zesla zu sich genommen, bekommt sie eine Breite von 25 bis 30 Schritt.
4. die Waldungen sind alle hochstämmig und ausser denen Fusssteigen nicht u traversiren, in der Nähe von Borsa sind die Anhőhen stückweise mit Gestrüpp bewachssen.
5. –.
6. die beyde Fahrweege von welchen der eine im Thal der Borsa bis an dem Valle Pirtzul, und der andere an dem Bach Zesla bis an das Wachthaus geht, haben steinigten Boden, und können zur Noth such mit schweren Wägen gefahren werden; nachdem sich der erstere in einen Fusssteig verwandelt hat, so theilt er sich unter dem Wachthaus bey dem Berge Arimtura in zwei Haupt- Playen ab, der eine welcher über den kleinen Stoll Berg geht, und von dem obersten siebenbürgischen Wachthaus unter dem Berg Pyrdileu vorbey lauft, ist der eigentlich gewőhnliche Weeg nach Rodna in Siebenbürgen; der dem Wachthaus bis zu dem kleinen Stoll Berg ist dieser Fusssteig sowohl wegen der Steile, als auch wegen des weichen und sumpfigen Bodens beschwerlich, von dorten aber bis zu dem siebenbürgischen Wachthauss von bester Beschaffenheit; von dem Wachthauss an wird solcher wegen des steilen und felsigten Ruckens, den er zu passiren hat, sehr schlecht;
wegen das durch das Thal der Borsa gehenden Berges ist noch anzuführen, dass der daraus entstehende Fusssteig von den Einlauf des Valle Pitzul an bis zum Einlauf des Valle Cocsakanellu, wegen derer in dem Wasser befindlichen grossen Steinen, höchst beschwerlich ist;
der andere Fusssteig welcher über die in der 2. te Section Colonne 38 liegende Berge Kostoplaye, Szessul, Salaszimilie und Zimprislawii geht, den Bach Zibo traversirt, und der allgemeine Weeg der Kaufleute und Reisenden in die Buccowine ist, hat an dem Abhang des Berges Kostoplay leimichten und sumpfigten Boden, welcher niemals austrocknet, und ist wegen der ausgetrettenen Stuffen höchst beschwerlich, nach Passirung dieser üblen Stelle aber bis zum Berge Salarzimile von besten Beschaffenheit, alhier in der Waldung zwischen diesem Berg und dem Zimpritlawu wird eben so schlecht, wie an dem Abhang des Kostaplay;
der Fusssteig welcher von dem Wachthauss an dem Bach Zesla in dem Thal fortlauft und über den Berg Bukada in der 2-ten Section Colonne 38 auf die Balaszinosza Sect. 1. Colonne 38. geht von dorten aber sich linckt nach Hriniowa und Zabie in Galizien, und rechts nach denen Szybot Häusern in der Buccowina abtheilt ist in dem Thal wegen oftmaliger Passirung des Wassers und auf dem von der Bukada herunter lauffenden Schweif, weg en der Steile des Terrains wegen der Menge morastiger Löcher, und der vielen Windbrüche, höchst schlecht, sobalden aber die Waldung passirt hat, von besserer Beschaffenheit;
die Fusssteige welche über die Berge Frontepirtzuluj und Tremtura auf den Berg Cserkano gehen, können wegen den Felsen dieses Berges nicht geritten werden, diejenige, so von dem lincken Ufer der Borsa auf die Berge Pietros, Bisztra, Gallacz und Grossen Stoll in der 5-te Section hinauf gehen, sind zur höchsten Noth bis an die Rucken zu Pferd, von dorten aber wegen denen Felsen nicht anderes als zu Fuss practicable.
wegen das durch das Thal der Borsa gehenden Berges ist noch anzuführen, dass der daraus entstehende Fusssteig von den Einlauf des Valle Pitzul an bis zum Einlauf des Valle Cocsakanellu, wegen derer in dem Wasser befindlichen grossen Steinen, höchst beschwerlich ist;
der andere Fusssteig welcher über die in der 2. te Section Colonne 38 liegende Berge Kostoplaye, Szessul, Salaszimilie und Zimprislawii geht, den Bach Zibo traversirt, und der allgemeine Weeg der Kaufleute und Reisenden in die Buccowine ist, hat an dem Abhang des Berges Kostoplay leimichten und sumpfigten Boden, welcher niemals austrocknet, und ist wegen der ausgetrettenen Stuffen höchst beschwerlich, nach Passirung dieser üblen Stelle aber bis zum Berge Salarzimile von besten Beschaffenheit, alhier in der Waldung zwischen diesem Berg und dem Zimpritlawu wird eben so schlecht, wie an dem Abhang des Kostaplay;
der Fusssteig welcher von dem Wachthauss an dem Bach Zesla in dem Thal fortlauft und über den Berg Bukada in der 2-ten Section Colonne 38 auf die Balaszinosza Sect. 1. Colonne 38. geht von dorten aber sich linckt nach Hriniowa und Zabie in Galizien, und rechts nach denen Szybot Häusern in der Buccowina abtheilt ist in dem Thal wegen oftmaliger Passirung des Wassers und auf dem von der Bukada herunter lauffenden Schweif, weg en der Steile des Terrains wegen der Menge morastiger Löcher, und der vielen Windbrüche, höchst schlecht, sobalden aber die Waldung passirt hat, von besserer Beschaffenheit;
die Fusssteige welche über die Berge Frontepirtzuluj und Tremtura auf den Berg Cserkano gehen, können wegen den Felsen dieses Berges nicht geritten werden, diejenige, so von dem lincken Ufer der Borsa auf die Berge Pietros, Bisztra, Gallacz und Grossen Stoll in der 5-te Section hinauf gehen, sind zur höchsten Noth bis an die Rucken zu Pferd, von dorten aber wegen denen Felsen nicht anderes als zu Fuss practicable.
7. das Dorf wird von denen umliegenden Anhőhen dominirt; unter denen hohen Bergen dieser Section ist der Pietros, dessen Rucken sehr steil, felsigt und oben zum Theil mit Krumholtz bewachssen der merckwürdigste;
die Berge Nyegajasza, Meso und Csarkau sind gleichfalls sehr hoch und felsigt.
die Berge Nyegajasza, Meso und Csarkau sind gleichfalls sehr hoch und felsigt.
