2. Levelek. (Col. XXVI. Sect. 14.) Szabolcs (Sabolzer) megye
So wird auch die Wiesen diesseits das Mühlgraben bey grossen Anlauf dessen überschwemet, und troknet auch nie gänzlich aus so das man nicht aller Ort durczkomen kann.
Nach Pocs Petri führet der Weeg anfänglich durch engewachsenes Gestrüpp und ist fest sandigen Bodens, so dann gehet er bei der Mühle in der Tiefe vorbey und längst der Wiesen und Morast woselbst durch Ergiessung des Morasts, der Weeg an einige Orthe sehr morastig ist, weiters an der Abdrehung der Sand-Höhe so dann über die Wiesen in der Waldung bis zur Mühle von Pocs ist der Weeg allzeit practicable nur an dem Orte das vorerwähnten Morasts bey grossen Ergiessen desselben wie mit schwerer Fuhrwerk alda nicht fort zu komen sondern ist sich gegen der Strasse von Ofejerto zu halten. Von erst besagter Mühle, woselbst eine Brücke befindlich, gehet die Landstrasse von Ofejerto nach Pocs Petri, diese ist fast sandigen Bodens, und von guter Beschaffenheit, auch zu allen Zeiten mit Fuhrwerk zu passiren.
Nach Maria Pocs ist der nemliche Weeg, bis zur besagten pocser Mühle, von da ist der Weeg sehr sandig, und von guter Beschaffenheit, nach Ofejerto gehet der Weeg anfänglich gegen Besinyod zu so dann führt er durch die Gestrüppe, rechts bis Ofejerto ist fast sandigen Bodens, nur etwas wenig befahren und dicht bewachsen.
Nach Körös ist der Weeg bis oberhalb dem Teich Csoko fest sandigen Bodens, so dann führet derselbe Weeg durch die Moräste alls Meszesto und Pojásto durch diese beyden örter ist Frühjahrst zeit aber bey grossen Gewässer mit keinem schweren Führwerk durch zu komen; Somerszeit aber troknet der Morast in diesen Durchfuhrten zum Theil aus und wird diese Passage zur Noth practicable, weiters bis Korös durch die Gestrüppe und Waldung ist aber mahl fast sandigen und gut beschaffenen Weege.