20. Wallendorf vel Vlachy oder Olaszi (Col. XXI. Sect. 5.) Szepes (Zipser) megye

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20. Wallendorf vel Vlachy oder Olaszi (Col. XXI. Sect. 5.) Szepes (Zipser) megye
1. (Von) Eylenbach 3/4, Wüste Mühle 1/2, Kirchdrauf 1 3/4, Ribnitza 1 1/4, Dobrawola 1/2, Olisovka 3/4, Slatzurin 1, Wernikowetz 1 1/2 (St.).
2. Liegt rechts und Links des Thals, ist eine der Beträchtlisten 13 Städten, die Kirche so in einer Freud Hof Mauer stehet, und den Eingang Von der Seite von Eylenbach und Olczow Defendiret, die Slawarische Kirche stehet mitten auf dem Platz, das Rathauss welches an derselben angebaut ist, und der Pfarr Hof sind die merkürdigsten Solide gebäude, einige Solide Bürger Häusser, die Mühlen sind alle von Holtz, die kleine Capele S(ank)t Johan und Einsidlerey ist 1 1/2 Stund von hier im Thal. Am Abhange des Berges Pfareney ist ein Kupfer Bergwerk und eine Wohnung für die Berg Leute. Unten im Thal an dem Wasser, durch welches der Weeg von Olezno nach Kolinowetz gehet, ist eine Schmelz Hütten von Holtz.
3. Die Hernad welche Teutsch der kirner Fluss genannt wird, ist hier 16 bis 18 Schritte breit, gegen 3 Schuh tief, und flüsst zum Theil zwischen Hohen Ufern, dieses Wasser kann Vermittelst der Höltzernen Brücken unter der neuen Mühle Jederzeit Traversiret werden; wen solches bei heftigen Regen und im Früh Jahr aus seinen Ufern tritt, und das Thal überschwemmet, so werden die hiesigen Fuhrten, so bey Trockenen Wetter practicable sind, ziemlich unbrauchbar gemacht. Der Bach von Dobrawolla kann in der Stadt auch ausser der Höltzernen Brücken und denen Fuss-steigen passiret werden, hingegen auf der Seite von Dobrawolla durch die Steilen Ufer verhindert, ausser denen hőltzernen Brücken und durch gehenden Weegen, ist das Wasser von Eysenbach, welchen in einem morastigen Thal flüsset, und in dieser Gegend in die Hernad fallet, nicht wohl zu passiren. Die nemliche Bewändniss hat es mit denen Gräben der alt und neuen Mühlen.
4. Die Waldungen so die Berge Kiblet und Zelkowa bedecken, sind hochstämig dicht, die übrigen gehöltze bestehen meist aus Jungen Buschwerk, welches zwar zu verschiedenen Orten stark ausgehauen ist, doch aber wegen der Steilen und zum Theil felsigten Gründen ausser denen schlechten Holtz Weegen zu Pferd nicht Traversieret werden kann.
5. Die morastigen Stellen in denen hiesigen Waldungen, und die Jenigen bey der Hernad pflegen niemahls auszutrocknen.
6. In denen Weegen nach Olisowka und Dobrawola giebt es gleich bei der Stadt morastige Stellen, ausser denen sind solche nebst allen übrigen bey trockenen Wetter gut. Was die Weege durch die Waldung betrift, sind selbe alle schlecht, jedoch sind hiedoch 2 ausgenehmen welche auf die Kalmus Wiesen führen, davon einer bey der Schmeltz Hütten vorbey lauft, und ander Seiten des Berges Kobla. Der andere aber unter der Gräntz Mühle das Thal durchschneidet und sich ohnweit der Kalmus Wiesen kann man zu Pferd nach Slavinka gehen.
7. Die Anhőhe so von dem Gebürge auf welchen die Comitäts Gräntze gehet herunter laufen Dominiren die Stadt und bestreichen die übrigen Berge. Von den Hohen Rücken so die Berge Zehko und Blasserag zusammen … … hat man eine gute Aussicht gegen der Strasse von Kirchdrauf und Leutschau, und denen benachbarten Dörfern.

 

 

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