1. Lublauer Thal. Eisenhammer. Würthshaussz. Mastung oder Eysszen Schmeltz. (Col. XX. Sect. 3.) Szepes (Zipser) megye
1. Lublauer Thal. Eisenhammer. Würthshaussz. Mastung oder Eysszen Schmeltz. (Col. XX. Sect. 3.) Szepes (Zipser) megye
1. (Von) Vom Eyszen Hammer nach Bawkosan 1 1/4, Würthshaussz 1/2, Mastung 3/4, Torsteich 3 3/4 (St.).
2. Der Eisszen Hammer ist durch die Confederation unbrauchbar gemacht worden, liegt im Thal eine 1/2 Stunde oberhalb ist das von Holtz erbaute W(irths) H(aussz) und eine 1/4 Stund von diesen ist die Eisszen-Schmeltz oder Mastung genannt, welche gleichfalls unbrauchbar gemacht worden.
3. Der in Thal fliesszende Lublauer Bach, so bey Lublau in die Poprad fallet, lauft zu zeiten sehr stark an, und hat einige schlechte holtzernen Brücken.
4. Die Gebürge sind sehr hoch und steil, mit dichter Waldung bewachsszen, von verschiedenen Holtz, in der Mitte sind steile Abfälle so wieder Berge formieren, und können ausszer denen Weegen auf kein Ort passiert werden, auch gibt es in diesen Gebirgen sehr viele grossze enge Plätze, auf welchen gutes Héu gemacht wird, welches in denen zerstreuten Schupten den Winter über aufbewahret wird, das Holtz wird in dem Bach Ober Lublau in die Poprad geschwemmet.
5. Die Wiesen sind auf denen Bergen.
6. Der Weeg von Lublau nach Leutschau gehet durch das Haupt Thal, bis zum Mastung konnte der Weeg durch etliche halb hohen Brücken über den Bach in brauchbaren Standt gesetzet werden, der Jankowaer Berg hinauf ist selber hohl, er kann aber gut gemacht werden, wenn die Haltung ermittert, und der Weeg durch aus fest gebrauchet werde, oben auf der Höhe theile sich ein guter reittbarer Fusszweeg rechts ab, er kann auch für leichte Wägen gebrauchet werden. Die übrigen Weege sind alle hőchst beschwerlich.
7. Wenn die Berge Jarosankowecz, Pavodizka und Kuria Kara mit Truppen besetzt sind, so ist die Passage volkommen gesichert, nur aber auch die Strassze von Pudlein nach Lautschau zu sperren, so könnte von Weissen Berg an, und durch den Zettel-Wald bis an dem Semen Kowa Berg ein Verhau angeleget werden, und könnte nur letzt besagten Berg allein besetzt sein.
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