a) Válasz Dembinski febr. 5-i levelére:

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a) Válasz Dembinski febr. 5-i levelére:
Dembinski Tiszalökön, febr. 5-én kelt levelében tudatta Kossuthtal, hogy eredeti terveitől eltérően nem mehetett Debrecenbe, mert Klapka hadtesténél kell lennie. Célzásokat tett hadműveleti tervére, amelyet nem akar írásban közölni. Kérte, hogy a hadügyminisztérium tudassa világosan vele, hogy milyen sereg részek tartoznak alája s elsősorban azt, hogy a Vécsey-féle hadtest alá tartozik-e. Hosszasan elemezte a Görgey hadtestének megjelenésével előálló helyzetét s közölte, hogy Klapka serege fölött szemlét tartott s szellemét jónak találta. (L. OHB 1849: 4346. sz.) Kossuth azonnal megkezdett, de valószínűleg csak a következő nap befejezett levelében az alábbiakat írta neki:
Schätzbarester Herr Feldmarschall Lieutenant!
Auf Ihr werthes Schreiben von heute beeile ich mich achtungsvoll zu erwiedern:*
Kossuthnak ez a levele keltezetlen, a fenti mondatból azonban kitűnik, hogy Kossuth még Dembinski levelének kelte napján hozzáfogott az írásához.
Ich weiss nicht, wie es kömmt, aber unsere Briefe scheinen sich zu kreutzen. Sie schicken 60 Dukaten für das Pferd, wodoch Ich den Herrn Gerieralen gebethen hab in meinem letzten Briefe* es nicht zu thun. Der Brief scheint Ihnen also nicht zugekommen zu sein Sie sendenmir die. Copie einer an das Kriegsministerium abgeschickten Depesche; der Minister hatt aber die Depesche nicht bekommen. Der Kriegsminister hatt dagegen eine französische Depesche an Sie abgeschickt, wo die Hauptzüge einer Operation der vereinigten Armeen enthalten, und Ihre Meynung darüber erbeten wird. Sie reflectiren in Ihren Antworten nicht darauf, scheinen es also nicht bekommen zu haben. Hatt nicht alle diese Depeschen der niederträchtige Szatmáry gestohlen für den Feind?*
Kossuthnak ez a levele nem ismeretes.
Dembinski szárnysegéde, Szathmáry Barna őrnagy febr. 2-án levélben jelentette be Dembinskinek, hogy »körülményeinek alakulása miatt« elhagyja a sereget, a kormány »terrorizmusa« miatt azonban titokban teszi ezt. Fogadkozott, hogy bár visszalép, de áruló nem lesz. (Levelét l. OHB 1849: 4354. sz. alatt.)
Bevor wir das Glück hatten Ihnen ein Commando anbieten zu können, ist hier die Meynung festgestellt worden, dass wir gegen Pesth operiren werden, um 1-stens womöglich es zu nehmen (was von unberechchenbaarer Wichtigkeit ist,) 2-tens um dem Klapkaischen Corps, und vielleicht auch Görgey Luft zu machen.
Demgemäsz wurde das Armeecorps vom General Vécsey, und das vom General Damianich heraufbeordert. Vécsey ist heute in Szentes und wird am 8-ten um Czibakháza seyn. Damianics ist am 8-ten is Orosháza und am 10-ten in Csongrád. – Solcher gestallt glaubte man in drey Colonnen – über Szolnok, Czibakház, und Félegyház – Kecskemét vorrückend sich zu vereinigen, und vorwärts zu gehn, – während das Corps von Klapka – die detachirte Abtheillung von Perczel und vielleicht Görgey – an der oberen Theiss manouevriren; – und durch die erst erwähnte Bewegung Schlick gestört, vielleicht abgelenkt wird, und zwischen 3 Feuer geräht.
Da übernahmen Sie das Obercommando der Klapkaischen des Perczel – Répáschischen, und des detachierten (Tiszafüreder) Corps – das Vécseysche und Damianichische wurde vorerst nicht unter Ihr Obercommando gestellt, weil selbe noch weit ausser Ihrer activen Operationsbasis – und erst im Angriff eines weiten Marsches waren, um in den Bereich Ihrer Basis zu kommen. Es wurde aber festgestellt, das sobald dieses Armeecorps so weit heraufkommen, um ein Commando möglich zu machen – selbe also gleich ebenfalls unter Ihr Obercommando gestellt werden. Und dabei bleibt es auch, so wird es seyn jedenfalls.
Es handelte sich also bloss davon, wie haben die bennanten zwey unseren Armeecorps zu marschieren, damit selbe je eher einschlagend in den Operationsplan – in dere Bereich Ihres Obercommandos gelangen?
Dies aber hängt davon ab, was will man thun? Will man gleich gegen Pesth operiren? oder eine andere Richtung der Offensive annehmen?
Dies ist von Ihrer Meynung abhängig gemacht worden, und das Kriegsministerium hatt am 31-ten Jäner einen Brief an Sie expedirt, dessen Copie ich hier beischliesse.
Tage vergehn und es kommt keine Antwort.
Endlich vorgestern schreiben der Herr F. M. L. dass Sie – en secret absolu – mir und den zwey Chefs im Ministerium Ihren Operationsplan mittheilen wollen.
Ich antworte gleich vorgestern und bitte den Herrn F. M. L. nach Debreczin zu eilen, wo wir Sie mit Sehnsucht erwarten, um schnelle Rücksprache zu nehmen und demgemäsz Sie in Ihren Operationen zu unterstützen.
Hierauf schreiben Sie heute, aber wie ich aus dem Beischlusz der Ducaten entnehme, vermuthe ich, dass Sie meinen Brief nicht bekommen.
Ist da nicht ein Verrath Szathmarys im Spiel?
Wollen Sie mich gefälligst darüber beruhigen und in der Wahl ihres unmittelbaaren Personals, wenn Sie es nöthig glauben, sich des Rathes des Herrn Szemere zu bedienen, der Mitglied und Repraesentant der Centralregierung ist und die Menschen kennt.
Jedenfalls haben Sie gantz Recht, dass Sie Ihre Pläne möglichst geheim halten, dies gefällt mir sehr. – Denn viele schlechte Menachen gibt es auf der Welt.
Unumgänglich nothwendig erscheint es aber für uns concentrisch und conbinativ alle Bewegungen der verschiedenen Armeecorps einzuleiten, um dann auch die unseren zwey Armeecorps (die jedenfalls der kampfgeübteste Kern sind!) is den Bereich Ihres Commandos zu briagen, und Ihrem Oberbefehl zu unterordnen.
Dazu ist aber nöthig zu wissen, ob Sie den beigeschlossenen Operatonsplan billigen, oder aber uns einen anderen Plan billigen machen.
Hieraus folgt dann natürlich die Antwort auf ihre Frage, ob General Graf Vécsey ihnen untergeordnet ist, oder ob Sie auf Ihn nicht rechnen können? Die Antwort ist nehmlich folgende: Er hatt von früher her seine Instructionen über seinen Marsch – auf der Basis der Idee, dass wir gegen Pesth operiren, mit drey Corps (von Szolnok, von Czibakháza, von Csongrád aus) – er geht jetzt langsamer als wir gehofft, aber er geht dieser Richtuag nach. Kömmt er in seine angewiesene Stellung, so kömmt er gleich zugleick unter Ihren Oberbefehl – eben so Damianich – und sie werden zu bestimmen haben, wo Ihre persönliche Gegenwart am nothwendigsten ist, auf der Operation gegen Pesth, oder an der oberen Theiss, aber beide Operationen, und alle diese Armeecorps kommen unter Ihr Commando, so wie auch Görgey. Bis wir aber Ihre Meynung über den Operationsplan nicht wissen, bis Sie uns vielleicht über einen anderen Plan nicht verständigen, und demgemäsz den Generalen Vécsey und Damjanich vielleicht eine andere Richtung geben können, bis dahin ist General Vécsey nicht unter Ihren Obercommando gestellt, was er aber gleich wird, sobald er in den Bereich Ihrer Operationsbasis ankömt.
Kurz ist die Concentration in den designirten Positionen bewerkstelligt, stehn alle Armeecorps unter Ihrem Commando, bis dahin aber haben der Vécsey und Damjanich in der Richtung des vorgefassten früheren Planes einer Offensive gegen Pesth zu marschieren.
Haben sie einen anderen Plan, so müssen wir ihn kennen, damit wir uns darnach einrichten.
Noch enmahl, sobald die beiden erwähnten Generale is den Bereich Ihrer Oberleitung eintreffen, werden sie unter Ihren Obercommando gestellt, bis dahin sind sie selbstständige Corps für den Marsch.
Wollte Gott, wir könnten eine Stuade zusammen sprechen, da möchte die Sache gleich ins klare kommen, kann das nicht seyn, bekomme ich bis morgen früh von Ihnen nichts neueres, so wird wohl morgen General Vetter zu Ihnen gehn müssen; oder ich gehe selbst, wo möglich.
Denn ehe man über Vécsey und Damianich anders disponirt, muss ich unumgänglich wissen, bleibt die Idee der Offensive gegen Pesth als Hauptplan, oder nicht.
Répássy ist schon jetzt gantz unter Ihren Befehlen und mit Ihm wird niemand sonst disponieren. Aber auf eins mache ich Sie aufmerksam: wenn sie Répássy von Török Sz. Miklós weg disponieren sollten, ehe Vécsey herauf gelangt, so wird die Szolnok-Debrecziner Passage gantz frey für den Feind, der Feind beabsichtigt aber übermorgen die Brücke bei Szolnok fertig zu haben, und er hatt bei Szolnok starke Cavallerie.
Ich glaube mich genug klar ausgedrückt zu haben. Unter Szolnok, glaube ich auch, dass jeder Angriff des Feindes ein Schein-Angriff ist, bei Szolnok kann es aber ein ernstlicher werden. Er hatt auf der Szolnoker Linie circa 11,000 Mann.
Wenn nur die Concentration schon bewerkstelligt wäre – dann hätten Sie ausser Görgey, und ausser der Reserve unter Asboth (bei Tiszafüred) bei 35,000 Mann unter ihrem Befehl, und die zwey unteren Armee Corps sind der Glantzpunkt unseren Armeen–höchst brave Truppen. – Agguerirt.
An General Behm habe ich 7000 Mann Verstärkung geschickt, mit 16 Kanonen.* Er ist zu kühn.
V. ö. a Csányinak előző napon írt, erről szóló tudósítással, 333. l.
Ich erwarte Ihre gefällige Antwort, und lege das Schicksal der Freyheit von Osten Europas in Ihre verdienstvolle Hand. Eine ungeheure Aufgabe. Das Schicksal einer Welt. Aber és liegt in der besten Hand. Gott segne Sie.
 
Ihr treu achtungsvoll ergebener
L. Kossuth Praesident
S. k. eredeti. O. Lt. Dembinski-iratok 3. fasc. 32–33. l.

 

 

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