Kálnoky v. Köröspatak.

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Kálnoky v. Köröspatak.
Wappen, altes: In S? aus einer Blätterkrone wachsend ein n. Bär, einen geflitschten Pfeil v. vorne durch d. geöffneten Rachen gestossen. – Kleinod: Die Schildfigur. – Decken: bg.?
(Verschiedene Siegel mit Umschrift, aus d. XVII. Jh. – Siehe auch: A magyar történeti ötvösmű Kiállitás lajstroma. Taf. XXV., Wappen d. d. 1702 mit voller Umschrift, d. Gagnes Kálnoky v. Köröspatak).
NB. Es soll, nach Benkö (Transylv general. II. 450) der Ahnherr dieses vorstehenden Geschlechtes, Andreas, in seiner Eigenschaft als Hauptmann der Leibwache, dem König Ludwig I. auf der Jagd das v. einem Bären bedrohte Leben gerettet haben, auf welche Episode – (die nach N. J. VI. 49 übrigens auch im Grafendiplome berührt soll sein) – das alte Kálnoky-Wappen anspielen mag.
Wappen, gräfliches: Geviertet von B. und R. mit g. Mittelschild, worin ein # Doppeladler, die Brust belegt mit einem g. Schild, worin ein # L., – u. eingepfropfter s. Spitze, worin das Stammwappen; dann 1 ein einwärtsgekehrter g. Greif in der erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend; – (für Bánffy v. Losoncz); 2 eine dreimal gekrümmte, g. gekrönte, s. Schlange, im Rachen einen g. verzierten b. Reichsapfel mit Kreuz haltend (für Bethlen); 3 N. Pelikan im Neste, mit d. Schnabel seine Brust ritzend u. mit d. heraustropfenden Blute drei Junge atzend (für Petky); 4 ein v. d. Hüfte getrennter, gebogener v. links unterhalb pfeildurchbohrter Menschenfuss (für Béldy). – Zwei Helme: I. Die Schildfigur des Stammwappens, einwärtsgekehrt. – Decken: bg. – II. N. Hirsch wachsend, mit v. rechts oberhalb pfeildurchbohrtem Halse u. Mond sammt g. Stern zwischen dem Geweihe. – Decken: rs. – Mittelschild u. eingepfropfte Spitze, kommen auch verwechselt vor. – Wahlspruch: Nec timide nec tumide.
Es kömmt das Grafenwappen dieses Geschlechtes, in Nagy Jván (Magyarország csal. VI. p. 52) nach d. Vorstehenden zu berichtigen u. zu ergänzen.
Dieses uralte u. vornehme Székler Geschlecht, noch gegenwärtig im Besitze der Ortschaft Kálnok, leitet seinen Ursprung, gemeinschaftlich mit d. Grafen Nemes v. Mikó ab.
Grafenstand v. K. Leopold I. d. d. Wien, 2. April 1697 für Samuel Kálnoky v. Köröspatak, Hofkanzler ec. † 1706. Der gräfliche Ast dieses Geschlechtes, blüht als mährische sowie als siebenbürgische Linie u. hat hier wie dort, mehrfachen Grundbesitz.
(N. J. VI. 49–55 u. Suppl. 305 – M. N. Zsebk. I. 1888. 132–134).

 

 

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