Esterházy von Galantha.

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Esterházy von Galantha.
Wappen a), altes: In B. auf g. Blätterkrone ein gekrönter g. Greif, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange, in d. vorgestreckten Linken drei gr. bestengelte, gr. beblätterte, g. besamte r. Rosen haltend.
Kleinod: Der Greif wachsend.
Decken: bg. – rg. (auch bg.).
(Maurice J. B., Le Blason des armoiries de tous les chevaliers de l’ordre de la toison d’or. A la Haye 1665. CCCLXXXVII. und Wissgrill II. – Tyroff II. 1. 118. zeigt die Rosen „silbern”. – Alle Varianten sind unrichtig).
Wappen, gräfliches: Wie oben. – (Vergl. auch: Adami, Scuta Gent. II. u. Marsovszky, Manuscr. im National-Museum Budapest.)
Wappen b), fürstliches: Geviertet mit # Mittelschild, darin ein goldenes L (Kaiser Leopold’s Namenszug, welcher i. J. 1687 die fürstliche Würde verlieh); dann 1 u. 4 in B. einwärts gekehrt der gekrönte Greif des Stammwappens mit Krummsäbel u. Rosen, – der Greif u. die Rosen hier „silbern” (nach Wissgrill der Greif golden, die Rosen roth d. i. unverändert wie im Stammwappen); 2 u. 3 von R. und S. getheilt, oben aus der Theilung wachsend ein einwärtsgekehrter, gekrönter g. Löwe, in d. erhobenen Linken (Rechten) drei gr. bestengelte, gr. beblätterte w. Rosen haltend, unten drei (2, 1) g. besamte fünfblättrige r. Rosen (nach Wissgrill diese Rosen „golden”. – (Es ist dies das Wappen der † Nyáry de Bedegh, welches wegen der Blutsverwandtschaft, mit k. Consens, dem Geschlechtswappen Esterházy beigefügt wurde).
Hyrtl (Wappengalerie des österr. Kaiserstaates, Wien 1832 Taf. 18) führt folgendes Wappen der Fürsten Esterházy vor: Geviertet mit dem Mittelschilde wie oben; dann 1 in B. auf g. Krone der Greif des Stammwappens, doch ohne Rosen, – einwärtsgekehrt; 2 (mit g. Bordüre) in Blau, zwei s. Schräglinksbalken, rechts oben u. links unten begleitet v. je einer, mit den Hörnern den Balken zugewendeten s. Mondessichel; 3 in G. ein zweimal gekrönter # Doppeladler; 4 Nyáry de Bedegh, wie oben.
Fünd Helme: I. Gekrönter g. Löwe wachsend, mit den drei w. Rosen; Decken: rg. – II. Gekr. g. Greif mit Krummsäbel – ohne Rosen; Decken: bg. – III. Doppelt gekrönter # Doppeladler Decken: #g. – IV. B. Flügel, belegt mit den Balken sammt Mondessicheln des Feldes 2. – Decken: Bg. – V. S. Flügel, belegt mit drei (2, 1) g. besamten r. Rosen. – Decken: rs. – Schildhalter: Gekrönter g. Greif mit Säbel u. gekr. g. Löwe mit den gr. bestengelten drei w. Rosen.
Es existiren auch mehrere meisterhaft gravirte Siegel mit diesem completen Wappen.
Tyroff (I. 3. Taf. 76) zeigt das fürstl. Esterhazysche Wappen wie bei Wissgrill, mit einigen unwesentlichen Verschidenheiten.
Den vier Brüdern Gabriel, Daniel, Paul und Niclas Esterházy hat König Mathias von Ungarn im Jahre 1614 ihren alt hergebrachten Herrenstand mit dem Titel Barones de Galántha erneuert und bestätigt.
Johann III. († 1690, 73 Jahre alt), kais. Kämmerer, General und Kommandant zu raab, zuletzt Vice-General in Ungarn diesseits den Donau, wurde von K. Leopold I. s. d. 17. November 1683 in den Grafenstand erhoben, für sich, seine Descendenz und Agnaten. – Er wurde auch Erbherr der Herrschaft Csesznek, welche ihm und seinen Brüdern 1686 „auf ewig” verliehen wurde.
Haus Forchtenstein: Ung. Freiherr 10. April 1613, d. d. Pressburg, für Nicolaus Esterházy de Galántha († 1645).
Prädikat als „Erbgraf von Forchtenstein” (Fraknó) d. d. Oedenburg 24. Juni 1626, für den obigen Nikolaus.
Ungar. Grafenstand 7. Dezember 1721, d. d. Wien, für Johann und Ladislaus.
Haus Altsohl: Ungar. Grafenstand 19. Mai 1715 d. d. Laxemburg für Anton, Stefan, Alexander und Johann, Barone E. de G.
Haus Csesznek: Böhm, Incolat 19. März 1633 d. d. Wien für Daniel Frhr. E. v. G. († 1654).
Ungar. Grafenst. 19. October 1719 d. d. Wien, für Peter, und 19. Mai 1715 für Emerich, Bischof v. Agram. und Gaspon.
Paul IV. Graf E. v. G., Erbgraf zu Forchtenstein, etc. etc., wurde sammt seiner Descendenz, zur Zeit der Krönung K. Joseph I. zum König v. Ungarn, von K. Leopold I. mit Diplom d. d. Pressburg 7. Dezember 1687 in den heil. röm. Reichsfürstenstand erhoben, dergestalt, dass jederzeit von seinen Abkömmlingen der erstgeborene Sohn die Fürstliche Würde, Titel und Vorrechte führen sollen.
Kaiser Karl VI. bestätigte und vermehrte ihm die fürstl. hohen Vorrechte und Regalien durch kaisl. Diplom von 1712, mit Ertheilung des Münzrechtes und mit dem Privilegium, den Adelstand zu verleihen, etc.
(Er † 16. März 1713 im 78. Lebensjahre.)
Fürst Nicolaus Joseph E. v. G. erlangt 1765 für sich und seine Descendenz das Indigenat im Königreiche Böhmen.
Mittelst Diplom v. K. Joseph II. d. d. 11. Juli 1783 wurde die bisher nur dem Erstgeborenen zustehende reichsfürstliche Würde auch auf seine gesammte männliche und weibliche Descendenz übertragen.
Die Familie wird hier aufgeführt, weil sie dem Lande Kroatien folgende Würdenträger gab:
Josef Esterházy war 1733–1741 Banus,
Franz Esterházy war 1783–1785 Banus und
Emerich Esterházy war 1708–1722 Bischof v. Agram.

 

 

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